Gestern hat der Zürcher Gemeinderat beschlossen rund 240 Millionen Franken für die Renovation des Kongresshauses und der Tonhalle sowie für die Entschuldung der Kongresshaus-Stiftung zu sprechen.
Der stolze Betrag lag allen Parteien auf dem Magen, mit Ausnahme der SVP gaben jedoch alle ihren Segen. Mit 100 gegen 22 Stimmen wurde der Antrag angenommen.
Ein Grund für die Annahme sind die beiden Gebäude. Zwar wäre ein Neubau rentabler gewesen. Doch ist mit dieser Lösung die Frage danach, was mit den bestehenden massiven Gebäuden passieren soll, geregelt. Das sahen die meisten Parteien so.
Stadtrat Leupi sprach laut dem «Tages Anzeiger» von einem Meilenstein zur Lösung zahlreicher Probleme – unter anderem der grosse Sanierungsbedarf und eine Stiftung, die wegen ihrer Schulden handlungsunfähig ist.
Am 5. Juni befindet das Volk über die Vorlage. (rwy)
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