Wenn du überflüssige Pfunde verlieren willst, kannst du unzählige Diäten ausprobieren. Viele davon versprechen, dass du in kurzer Zeit schlanker wirst. Jetzt will eine neue US-Studie herausgefunden haben, dass es nicht wichtig ist, was du isst, sondern zu welcher Uhrzeit.
Ein Team um die US-Forscherin Dr. Satchidananda Panda vom Salk Institute in Kalifornien untersuchte den neuen Diät -Ansatz. Dabei setzten die Wissenschaftler 400 Mäuse auf verschiedene Diäten und Ernährungspläne.
Ein Teil der Nager erhielt Futter mit einem hohen Fett - und Zuckergehalt. Der andere Teil wurde mit ausgewogener Nahrung versorgt. Eine dritte Gruppe durfte nur zu einer bestimmten Uhrzeit fressen. Dabei zeigte sich ein Ernährungsplan als besonders effektiv.
Die Mäuse, die täglich nur neun bis zwölf Stunden fressen durften, blieben schlanker – im Vergleich mit ihren Artgenossen, die ohne zeitliche Einschränkungen die gleiche Nahrungsmenge aufnahmen. Übergewichtige Nager verloren sogar Körpergewicht. Zudem setzten Mäuse, die am Wochenende durchweg frassen und unter der Woche nur neun bis zwölf Stunden fressen durften, weniger Fett an.
Bislang forschten die US-Wissenschaftler allerdings nur an Mäusen. Die Ergebnisse lassen sich deshalb noch nicht direkt auf den Menschen übertragen. Ob sich die 12-Stunden-Regel als perfekte Diät eignet, müssen weitere Studien zeigen. Eine ähnliche Vorgehensweise nutzen viele Menschen jedoch bereits beim Intervallfasten .
Freilich ist die Idee, nur innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls zu essen, nicht ganz neu. So schlagen einige Diät-Experten vor, täglich nur bis zu einer bestimmten Uhrzeit zu essen, um schlank zu bleiben oder abzunehmen. Andere wollen herausgefunden haben, dass nicht jeder Zeitpunkt zum Essen geeignet ist. So soll essen nach 18 Uhr dick machen, weil die Nahrung schwer im Magen läge.
Dennoch sind diese und andere Mythen über das Abnehmen immer mit Vorsicht zu geniessen. Die Berliner Ernährungsexpertin Manuela Marin klärt im Interview mit t-online.de auf, was von Weisheiten über das Abnehmen zu halten ist.
(t-online.de/ron)
Ich kenn Diverse die nach dem Frühstück noch Gipfeli und Chäschüechli verdrücken, dann zMittag mit Dessert, Snack und zVieri und am Abend Fast Food. Zusätzlich nicht bewegen und jammern wenn man zunimmt.
Und wenn ich ein ungerades Mal einen Muffin oder sonst was verdrücke sagen "Du hast es gut, Muffin essen und trotzdem schlank".
Tja🤷♂️ Ich gönns Jedem, aber über den dicken Bauch zu jammern während man die zweite Ben and Jerry's reinbeigt geht mir nicht in den Kopf
Es ist nicht unsere Natur dauernd zu essen. Und erst seit sehr, sehr kurzem möglich, dass man dauernd was zu Fressen (ja, bei vielen muss mans leider so artikulieren) hat. Die grösste Zeit unserer Geschichte hatte man öfters mal einen oder mehrere Tage keine Nahrung.
(und ca. 800 Mio gehts auch heute noch so!)
Wenn man dauernd isst und etwas verdaut, ist der Körper in einem permanenten Entzündungszustand. Alles andere als gesund.
Esse öfters mal lange Zeit nichts. Dann schätzt man das Geschenk der Lebensmittel auch viel mehr! Ist dankbar.