Grob zusammengefasst: Für den eigenen Schutz bringt es kaum etwas. Doch das Risiko, andere Menschen anzustecken, wird leicht verringert. Allerdings sollte man keine Masken kaufen, die für medizinische Zwecke gedacht sind - um die Versorgungslage in Krankenhäusern und Arztpraxen nicht noch mehr zu verschlechtern.
Beim Sprechen, Husten oder Niesen setzen wir Tröpfchen frei. Wenn man etwa ein Stück Tuch vor dem Mund habe, würden die grossen Tröpfchen abgefangen, sagt der Chef-Virologe der Berliner Charité, Christian Drosten. «Je näher dran an der Quelle, desto besser. Deswegen muss die Maske an der Quelle sein und nicht am Empfänger», sagte Drosten vor einigen Tagen im Podcast beim NDR.
Eine von ihm erwähnte aktuelle Stellungnahme von Wissenschaftlern weist darauf hin, dass durch Masken der Übertragung des Coronavirus von denjenigen, die keine oder noch keine Symptome hätten, auf andere vorgebeugt werden könne.
«Man geht nicht mit Symptomen in den Supermarkt, aber man erkennt an, dass man nicht weiss, ob man morgen Symptome kriegt», bringt Drosten es auf den Punkt. Er wertet das Tragen in der Öffentlichkeit als «Geste, Signal, als Höflichkeit».
Das deutsche Robert Koch-Institut schreibt ebenfalls, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sinnvoll sein kann - um das Risiko einer Übertragung der Erreger von Atemwegserkrankungen auf andere Menschen zu verringern. Gleichzeitig warnt es eindringlich davor, die wichtigsten Massnahmen gegen die Verbreitung der Erregers Sars-CoV-2 zu vernachlässigen: Abstand halten, regelmässiges gründliches Händewaschen, Husten und Niesen in die Armbeuge. (sda/dpa)
Sagt doch einfach das es zuwenig hat.
kontra: es gibt hier einfach zu wenig.
leider hat der bund und die who uns zu lange glauben lassen, dass hände waschen alles ist. hier ein link von einem interview eines südkoreanischen virologen und was er von masken hält, ab ca 17.20: