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Schwarze an der Spitze: Noch gibt es Raum nach oben

Schwarze an der Spitze: Noch gibt es Raum nach oben

Mit dem französisch-ivorischen Doppelbürger Tidjane Thiam übernimmt erstmals ein Schwarzer die Führung einer europäischen Grossbank. Dennoch gibt es nur wenige Schwarze in den Spitzenpositionen von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
11.03.2015, 09:2611.03.2015, 18:51
Daniel Huber
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Es gab eine Zeit, da waren Schwarze in Europa und Amerika faktisch rechtlos. Seit der Ära, als Sklaverei noch als normal galt, hat sich viel getan. Augenfällig wurde das 2008 mit der Wahl von Barack Obama zum Präsidenten der USA: Erstmals war das mächtigste Amt der Welt von einem Schwarzen besetzt. 

Die USA mit ihrem nach wie vor schwelenden Rassismusproblem sind allerdings auch ein Beispiel dafür, dass die faktische Gleichberechtigung der Schwarzen noch nicht völlig erreicht ist. Aber auch weltweit sind es nur wenige Schwarze, die an den Hebeln der Macht sitzen und Schlüsselstellen innehaben. 

Die Bildstrecke unten listet einige schwarze Männer und Frauen auf, die es in Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft in eine Spitzenposition geschafft haben. Die Zusammenstellung – so unvollständig sie ist – zeigt zugleich, wie viel Raum nach oben es in dieser Hinsicht noch gibt. 

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Schwarze an der Spitze
Tidjane Thiam: Der gebürtige Ivorer ist der erste Schwarze an der Spitze einer europäischen Grossbank.
quelle: epa / facundo arrizabalaga
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Der neue Mann an der CS-Spitze

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Der neue Mann an der CS-Spitze
Tidjane Thiam, designierter CS-CEO, spricht am WEF 2010. Der ivorisch-französische Doppelbürger war während mehreren Jahren an der Spitze des britischen Versicherungskonzern Prudential tätig.
quelle: ap/ap / virginia mayo
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Rassismus
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Die CS-Chefs
Am Anfang war der Eisenbahn- und Gotthard-Pionier: Am 16. Juli 1856 nimmt die von Alfred Escher gegründete Schweizerische Kreditanstalt (SKA), Vorgängerin der heutigen Credit Suisse, ihre Geschäftstätigkeit auf. Der Politiker und Wirtschaftsführer leitete die SKA als erster Verwaltungsratspräsident von 1856-1877 und von 1880-1882.
quelle: alfred-escher-stiftung / alfred-escher-stiftung
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