Wirtschaft
Schweiz

Swiss Music Awards 2021 - ohne Publikum im Hallenstadion

Swiss Music Awards 2021 - ohne Publikum im Hallenstadion

21.12.2020, 09:53
Mehr «Wirtschaft»
Damian Lynn gewinnt einen Award in der Kategorie Best Talent bei den Swiss Music Awards im Zuercher Hallenstadion am Freitag, 12. Februar 2016. (KEYSTONE/Walter Bieri)
Bild: KEYSTONE

Mit der 14. Ausgabe kehren die Swiss Music Awards (SMA) am 26. Februar 2021 in das Zürcher Hallenstadion zurück. Nik Hartmann wird die abendfüllende TV-Show moderieren - ganz ohne Publikum.

Am 28. Februar 2020 gehörten die SMA zu den allerletzten Grossveranstaltungen vor dem Lockdown. Das Publikum musste kurzfristig dezimiert werden - die Tausendergrenze war gerade in Kraft getreten. Ein Jahr später wird die Show wie früher im Hallenstadion und dennoch wie nie zuvor stattfinden.

«Wir sagen Ja zu einer Corona-Variante», wird SMA-Geschäftsführer Marc Gobeli in einer Medienmitteilung vom Montag zitiert. Die geplante Ausgabe 2021 sei ein Symbol für die prekäre Situation der Künstlerinnen und Künstler während der Pandemie. «In einem Jahr, das vom Stillstand des Konzertlebens geprägt war, sollte den Musikschaffenden mehr denn je Tribut gezollt werden.»

Live-Gäste wird Nik Hartmann keine empfangen - die Nominierten schalten sich via Live-Stream zu. Denjenigen, die einen Pflasterstein gewinnen, wird die Auszeichnung allerdings persönlich überreicht. Ausgestrahlt wird die Show vom TV-Sender 3+. Bis es soweit ist, wird das Publikum mit dem Podcast «SMA Studio» unterhalten, in dem sich der Thurgauer Comedian Kiko mit Schweizer Musikschaffenden austauscht. (aeg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
13. Swiss Music Awards
1 / 13
13. Swiss Music Awards
Best Female Act: Stefanie Heinzmann. (KEYSTONE/Alexandra Wey)
quelle: keystone / alexandra wey
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Hazel Bruggers neuer Job
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Twint integriert Cumulus und Co. ins Bezahlen an der Ladenkasse – so funktioniert es
Twint versucht, Kundenkarten wie Migros Cumulus direkt in den Zahlungsvorgang an der Ladenkasse zu integrieren. Davon sollen Konsumenten und Händler profitieren.

2023 wurde an den Schweizer Ladenkassen fast doppelt so häufig mit Twint bezahlt als noch im Vorjahr. Mit ein Grund dafür dürfte sein, dass Nutzerinnen und Nutzer seit einiger Zeit unter anderem die Coop Supercard in der Bezahl-App hinterlegen können und beim Bezahlen mit Twint Treuepunkte sammeln, ohne zusätzlich das Kärtchen zücken zu müssen. Bislang konnten aber nur wenige Kundenkarten in der App hinterlegt werden. Das soll sich nun ändern.

Zur Story