Es gilt als der gastronomische Ritterschlag, in den Gourmet-Führer GaultMillau aufgenommen oder zum besten Koch des Landes gekürt zu werden. Am Montag veröffentlichte GaultMillau nun seine diesjährige Liste mit den 870 besten Restaurants der Schweiz und verkündete dazu, wer die Schweizer Köchin des Jahres wurde.
Der Titel Köchin des Jahres geht an Tanja Grandits. Die Köchin aus Basel ist bereits zum zweiten Mal die GaultMillau Köchin des Jahres. «Tanja Grandits begeistert seit zehn Jahren. Aromen, Kräuter, Farben, Essenzen sind ihr Ding, ein moderner, zeitgemässer Führungsstil zeichnet sie aus», sagt Urs Heller, Chefredaktor des Gourmetführers.
Tanja Grandits wurde bereits 2014 schon einmal zur besten Köchin des Jahres gewählt und kocht im «Stucki» in Basel, das mit rund 19 Punkten laut dem «Gault-Millau»-Guide eines der besten Restaurants der Schweiz ist. Doch das «Stucki» ist nicht das einzige Restaurant mit einer Top-Wertung von 19 Punkten. Hier sind die besten Restaurants in der Übersicht.
Restaurant Stucki
Restaurant Cheval Blanc, Grand Hotel Les Trois Rois
Restaurant de l'Hôtel de Ville
Restaurant Schloss Schauenstein
Restaurant Domaine de Châteuavieux
Restaurant Didier de Courten, Hôtel Le Terminus
Restaurant Ermitage des Ravet
Restaurant Focus, Park Hotel Vitznau
Taverne zum Schäfli
The Restaurant, Hotel The Dolder Grand
Restaurant Pavillon, Hotel Baur au Lac
Restaurant Ecco, Hotel Atlantis
Die oben genannten Restaurant erhielten alle 19 Punkte im diesjährigen Ranking. Wenn Sie die komplette Liste mit allen 870 Restaurants und der jeweiligen Bewertung sehen möchten, so ist dies der Seite des «Gault-Millau»-Guides zusammengefasst.
Nicht alle Lokale finden Erwähnung im GuideDer Guide, der jedes Jahr erscheint, kann nicht alle Restaurants, Bars und Bistros abdecken. Aus diesem Grund wurde die Kategorie POP lanciert, die online laufend aktualisiert und erneuert wird. In dieser Kategorie sind Restaurants aber auch Bars und Cafés aufgeführt, die laut Gault Millau mit Leidenschaft und Sorgfalt geführt werden und ein urbanes Publikum begeistern.
Die POP-Lokale werden vorerst nur für einige grösseren Städte der Schweiz, etwa Zürich oder Luzern, erfasst, die Kategorie soll jedoch laufend ausgeweitet werden.