Anlässlich dem Swiss Economic Forum in Interlaken hat sich der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Thomas Jordan, dem SRF zum Interview gestellt.
Wahrscheinlich hat er sich auf ein paar nette Fragen gefreut, hatte die Nationalbank doch einen Rekordgewinn im Jahr 2017 verbucht.
Aber da hat Jordan die Rechnung ohne die hartnäckige Patrizia Laeri gemacht, die gemeinsam mit Eco-Kollege Reto Lipp das Interview führt.
Laeri spricht Jordan auf die umstrittenen Investitionen der SNB in US-Waffenfirmen an. Jordan, ganz Profi, weicht mit allgemeinen Floskeln über die nachhaltige und ethisch korrekte Strategie der Nationalbank aus. «Wir investieren in keine Firma, die geächtete Waffen produziert», sagt er.
Aber Laeri hakt nach – immer und immer wieder.
Der Gesichtsausdruck Jordans wird von Frage zu Frage düsterer. Und schliesslich beendet er das Gespräch mit einem vielsagenden:
(aeg)