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Swiss bietet neu für Europaflüge One-Way-Tickets für 89 Franken an

Europaflüge werden bei Swiss billiger.
Europaflüge werden bei Swiss billiger.Bild: KEYSTONE
Tarifanpassungen

Swiss bietet neu für Europaflüge One-Way-Tickets für 89 Franken an

Die Fluggesellschaft Swiss senkt die Preise für Flüge innerhalb Europas. Neu können erstmals ab Zürich One-Way-Tickets gebucht werden. Diese werden ab 89 Franken angeboten.
26.06.2014, 10:4826.06.2014, 12:00
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Zum neuen Preiskonzept der Swiss gehören neben den One-Way-Tickets tiefe Einstiegspreise für Europadestinationen, auf die Upsell-Möglichkeiten, also weitere Zusatzleistungen, gewährt werden, schreibt die Fachzeitschrift für Touristik «Travel Inside» in der Ausgabe vom Donnerstag. Zudem werden Business-Tarife mit Einstiegspreisen ab 299 Franken eingeführt.

Das neue Tarifkonzept gilt für Flüge nach Amsterdam, Barcelona, Berlin, Birmingham, Budapest, Florenz, Genf, Hannover, Kopenhagen, Lissabon, Mailand, Nürnberg, Oslo, Paris, Prag, Stuttgart und Venedig. One-Way-Tickets sind jedoch nicht für alle Destinationen buchbar. Für Flüge nach Amsterdam, Florenz, Hannover, Prag und Oslo müssen Flugreisende weiterhin für Hin- und Rückflug zahlen.

Die neue Swiss-Kampagne startet am 9. Juli. Alle Angebote seien aber bereits in den Systemen und ab sofort buchbar, sagte Swiss-Sprecherin Myriam Ziesack auf Anfrage. Bereits im September hatte Swiss eine ähnliche Tarifanpassung für Europaflüge ab Genf eingeführt. 

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Konkurrenzdruck ist gross

Die Swiss steht in der Schweiz unter grossem Konkurrenzdruck – nicht zuletzt auch durch die neue Fluggesellschaft Etihad Regional, die mit aggressiven Preisen andere Gesellschaften auszustechen versucht. Die etablieren Airlines werfen Etihad unter anderem vor, dank den Ölmilliarden ihrer Besitzer aus Abu Dhabi über einfachere finanzielle Bedingungen zu verfügen.

Als Reaktion auf die neue Konkurrenz aus den Vereinigten Arabischen Emiraten will Swiss-Sprecherin Ziesack die Preisoffensive nicht verstehen. Es sei eine Reaktion auf den Markt allgemein und eine generelle Überarbeitung der Angebotsstruktur, sagte sie auf Anfrage. (whr/sda)

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