25.03.2021, 11:2325.03.2021, 15:56
Grosses Problem im Suezkanal.Bild: keystone
Schlepperboote versuchen weiter ein gestrandetes Containerschiff im Suezkanal zu befreien. Bis dahin werde die Schifffahrt auf der Seestrasse vorübergehend eingestellt, teilte die Suezkanal-Behörde am Donnerstag mit. Sie machte keine Angaben dazu, wie lange die Arbeiten noch dauern könnten. Es seien weiterhin acht Schlepperboote im Einsatz um den quergestellten Frachter zu bewegen. Er war am Dienstag auf Grund gelaufen, weil der Kapitän schlechte Sicht wegen eines Sandsturms hatte.
Der Vorfall hatte zu einem Stau auf der wichtigen Schifffahrtsstrasse zwischen Asien und Europa geführt. Reedereien meldeten dem Versicherungskonzern Allianz mehr als 100 wartende Schiffe.
Immer noch Stau: Die farbigen Punkte sind wartende Schiffe.
Der festgesetzte Frachter «Ever Given» fährt nach Informationen des Schiffsradars vesselfinder.com unter der Flagge Panamas. Er sei aus China gekommen und auf dem Weg nach Rotterdam in den Niederlanden. Nach Expertenangaben gehört er zu den grössten Containerschiffen der Welt.
Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer. 2020 durchfuhren nach Angaben der Suezkanal-Behörde fast 19'000 Schiffe den Kanal, im Schnitt gut 50 am Tag. (aeg/sda/awp/dpa)
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Reden wir in der Schweiz über New Work, also neue Formen des Arbeitens, wird die Diskussion sofort politisch. Dabei sollten wir die Wissenschaft einfach in Ruhe dazu forschen und die Unternehmen ihre Wege finden lassen.
Ich stelle mir gerade vor, wie ich vor 50 Jahren meinen Job erledigt hätte. Alleine für diesen Artikel hätte ich mich in ein Archiv begeben müssen. Dann hätte ich mir Notizen gemacht, wäre zurück an meinen Arbeitsplatz und hätte in meine Schreibmaschine getippt. Wäre ein Tippfehler aufgetaucht, wovon ich schwer ausgehe, hätte ich das Blatt entfernen, den Fehler mit Tipp-Ex überstreichen und das Papier wieder einsetzen müssen. (So zumindest stellt man sich das als Gen Y vor.)