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Twitter hat im Weihnachtsquartal erstmals in einem Vierteljahr Erlöse von mehr als einer Milliarde Dollar verbucht. «Wir haben einen neuen Meilenstein erreicht», verkündete Vorstandschef Jack Dorsey am Donnerstag.
In den drei Monaten bis Ende Dezember liessen florierende Werbeeinnahmen den Umsatz im Jahresvergleich um elf Prozent auf 1.0 Milliarden Dollar (0.9 Mrd Euro) steigen, damit übertraf Twitter die Erwartungen deutlich. Die Aktie kletterte vorbörslich zunächst um über acht Prozent.
Hohe Kosten drückten den Quartalsgewinn allerdings von 255 Millionen auf 119 Millionen Dollar. Die Zahl täglich aktiver Nutzer legte binnen drei Monaten von 145 auf 152 Millionen zu. Das Unternehmen nennt die früher massgebliche Zahl mindestens einmal im Monat aktiver Nutzer, die rund 330 Millionen erreicht hatte, seit einiger Zeit nicht mehr. Im gesamten abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 steigerte Twitter die Erlöse um 14 Prozent auf 3.46 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn nahm von 1.2 Milliarden auf 1.5 Milliarden Dollar zu. (aeg/sda/awp/dpa)
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bild: instagram/heidiklum Trumps Tweets sind nun auch auf Unterhosen verewigt
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Tesla hat laut Medienberichten vor, im grossen Stil Stellen zu streichen. Weltweit soll die Belegschaft radikal reduziert werden.
Der E-Autohersteller Tesla plant offenbar, weltweit mehr als 10 Prozent aller Stellen zu streichen. Das berichtet das «Handelsblatt» unter Berufung auf ein internes Schreiben des Autobauers. Von dem Abbau sollen insgesamt 14'000 Mitarbeiter betroffen sein. «Das wird uns schlank, innovativ und hungrig für die nächste Wachstumsphase machen», schrieb Tesla-Chef Elon Musk demnach an die Belegschaft.
Das Unternehmen sei schnell gewachsen und habe sich durch den Bau zahlreicher Fabriken weltweit immer weiter vergrössert. «Aufgrund dieses schnellen Wachstums kam es in bestimmten Bereichen zu einer Dopplung von Rollen und Aufgaben», erklärt der Konzernchef. Tesla antwortete zunächst nicht auf die Bitte um Stellungnahme.
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