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Apple-Chef Cook erhielt im abgelaufenen Jahr 11,6 Millionen Dollar

Apple-Chef Cook erhielt im abgelaufenen Jahr 11,6 Millionen Dollar

04.01.2020, 06:0308.01.2020, 09:46
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Apple-Chef Tim Cook verdiente 2019 rund einen Viertel weniger als im Vorjahr. (Archivbild)
Tim CookBild: AP Invision

Apple-Konzernchef Tim Cook hat im vergangenen Jahr rund einen Viertel weniger verdient als im Vorjahr: Sein Salär betrug insgesamt 11.6 Millionen Dollar. Das teilte der iPhone- und Mac-Hersteller nach US-Börsenschluss mit.

Die Summe lag 2018 noch bei 15.7 Millionen Dollar. Die Apple-Aktie legte im letzten Kalenderjahr zwar um rund 89 Prozent zu, im massgebenden Zeitraum des Geschäftsjahres tauchte der Titel allerdings um zwei Prozent.

Das letzte Jahressalär des 59-jährigen Managers war immer noch rund 201 Mal höher als der Medianlohn der übrigen Apple-Belegschaft mit über 130'000 Vollzeitangestellten. Dieser lag bei knapp 57'600 Dollar.

Cook war den Angaben zufolge im letzten Jahr nicht der höchstbezahlte Apple-Manager. Chefjuristin Kate Adams meldete dank Aktienbonus für 2019 eine Gesamtvergütung von 25.2 Millionen Dollar.

Vor einem Jahr war Cooks Lohn um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen - zum zweiten Mal in Folge. Grund war vor allem ein zwölf Millionen Dollar schwerer Bonus, der mit dem Erreichen bestimmter Finanzziele verknüpft war. (aeg/sda/reu)

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28 Kommentare
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Blaugrana
04.01.2020 08:40registriert Januar 2017
89% Wertsteigerung der Aktie, eines der erfolgreichsten Unternehmen der Welt. Wenn man dagegen sieht was z.B. der UBS-Ermotti als Dank für seine unterirdischen Leistungen bekommen hat (2019 ca. CHF 14 Mio für nutzlose ‚Sparübungen‘ und eine Aktie die in den letzten 5 Jahren 25% an Wert verloren hat) dann sieht man mal wie sehr die obersten Bankster immer noch hart am Abzocken sind.
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Lustiger Baum
04.01.2020 08:46registriert April 2019
Da lachen der Thiam (CS) und der Sergio (UBS) über den dummen Ami mit dem mickrigen Salär. Die Herren verdienen ja deutlich mehr und das bei negativen Resultaten. Mit Stasimethoden lernt man offenbar auch Salärverhandlung - zumindest der gute Thiam.
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