Der Rohstoffhändler Glencore hat seine Kupfermine Las Bambas in Peru für etwa 5,85 Milliarden Dollar (5,1 Milliarden Franken) in bar verkauft. Damit erfüllt der Konzern eine Auflage des chinesischen Handelsministeriums für die Fusion mit dem ehemaligen Konkurrenten Xstrata, die im Mai 2013 abgeschlossen wurde.
Die Mine gehe an ein Konsortium, an dem das an der Börse in Hongkong gelistete Unternehmen MMG zu 62,5 Prozent beteiligt sei, teilte der Konzern am Sonntag mit.
Glencore stimmte dem Verkauf der Mine zu, um von der Regierung in Peking grünes Licht für die 35 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Bergbaukonzerns Xstrata zu bekommen. Peking befürchtete, der fusionierte Konzern würde ansonsten zu viel Macht über den Kupfermarkt erlangen. (erf/sda/Reuters)