Die «Harry-Potter»-Autorin nimmt den von ihr kreierten Bösewicht in Schutz.
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Donald Trump, US-Präsidentschaftsbewerber der Republikaner, sorgt mal wieder für Empörung: Am Montag spricht er sich in einer Mitteilung für ein komplettes Einreiseverbot für Muslime in die USA aus. Die Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten: Das Weisse Haus verurteilt seinen Vorschlag, die Briten fordern umgekehrt ein Einreiseverbot für Donald Trump in ihr Land.
Auf Twitter ist die Diskussion inzwischen einen Schritt weiter gekommen: Denn in einem BBC-Beitrag wird der Politiker mit Lord Voldemort – dem üblen Bösewicht aus der «Harry Potter»-Buchreihe – verglichen. Die Autorin jenes Werkes sieht das aber ganz und gar nicht so. Auf Twitter verteidigt J.K. Rowling die von ihr geschaffene Kreatur: «Voldemort war nicht annähernd so böse».
Ein Grossteil ihrer Fans sieht das ganz genauso und pflichtet der erfolgreichen Autorin bei. Einige andere finden den Vergleich offenbar gar nicht so schlecht und fühlen sich dazu animiert, Lord Voldemort aka Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf und Donald Trump zu einer Person zu verschmelzen. Grosser Spass für alle «Harry-Potter»-Fans und Donald-Trump-Gegner.
(viw)