International
US-Wahlen 2020

US Wahlen Resultate: So steht es im Rennen Trump vs. Biden

US Wahlen Resultate: So steht es im Rennen um die Präsidentschaft zwischen Donald Trump und Joe Biden in den USA.
Bild: shutterstock/watson

Resultate zu den US-Wahlen: So entschied Joe Biden das Rennen gegen Donald Trump für sich

Lange haben wir gewartet, nun am 7. November, 17.22 Uhr ist der Entscheid gefallen: Joe Biden gewinnt Pennsylvania und entscheidet die US-Präsidentenwahl für sich.
08.11.2020, 09:3013.11.2020, 06:54
Mehr «International»

Am 3. November wählten die USA ihren Präsidenten. In den Präsidentschaftswahlen 2020 standen sich Donald Trump und Joe Biden gegenüber. Da in den Vereinigten Staaten der Präsident nicht direkt vom Volk, sondern indirekt über Wahlmänner und -frauen zu seinem Amt kommt, liegt der Fokus hier auf den einzelnen Staaten.

Nach langen Stunden und Tagen des Auszählens wurde am Samstagabend um 17.22 Uhr Schweizer Zeit klar: Joe Biden gewinnt die US-Präsidentschaftswahlen. Damit du den Überblick behältst, haben wir dir hier eine Übersicht zu den Resultaten erstellt:

Die Resultate zu den US-Wahlen

Die Resultate zu den US-Wahlen werden hier laufend ergänzt. Das Schlussresultat wurde am Samstagabend um 17.22 Schweizer Zeit bekannt. Einige Staaten sind noch nicht entschieden und zählen weiterhin ihre Stimmen. Aber Trump kann nicht mehr auf 270 Wahlmänner kommen und Biden so nicht mehr einholen.

Aktueller Stand

Aktuell führt

Gewinner•in 2016

Trump

vs.

Biden

US-Wahlen 2020: Resultate für Biden und Trump Interaktive Grafik zur US-Präsidentschaftswahl Donald Trump vs. Joe Biden. Wahlleute gewonnen Mehrheit mit 270 Daten aktualisieren sich automatisch.
Alle Staaten
Nur Swing States
Interaktive Grafik zur US-Präsidentschaftswahl Donald Trump vs. Joe Biden. RI DE MD DC AL AK AZ AR CA CO CT FL GA HI ID IL IN IA KS KY LA ME MI MN MS MO MT NE NV NH NJ NM NY NC ND OH OK OR PA SC SD TN TX UT VA WA WV WI WY MA VT
Trump gewinnt
Trump führt
Offen
Biden führt
Biden gewinnt

Senat Wie wird der Senat gewählt?

Demokraten Republikaner Anzahl Sitze Mehrheit mit 51

House Wie wird das House gewählt?

Demokraten Republikaner Anzahl Sitze Mehrheit mit 218
Die Daten: Die Resultate beziehen sich auf Zahlen von CNN.

Hinweis: Du siehst hier keine Karte? Hier entlang.

Der aktuelle Stand

Die CNN hat Joe Biden am Samstagabend zum Sieger erkoren, nachdem Pennsylvania definitiv gewertet wurde. Beendet ist die Wahl offiziell, wenn der Verlierer dem Sieger gratuliert und seine Niederlage eingesteht. Dies ist noch nicht geschehen.

Entschieden am Samstagabend:

  • Pennsylvania (20 Wahlleute):
    Biden liegt mit 49,6% zu 49,1% vorne
    Unterschied: 37’469 Stimmen
    98 Prozent der Wahlkreise sind ausgezählt
  • Nevada (6 Wahlleute):
    Biden liegt mit 49,8% zu 48% vorne
    Unterschied: 25’699 Stimmen
    94 Prozent der Wahlkreise sind ausgezählt

Noch bleiben vier Bundesstaaten, aus denen noch kein Ergebnis bekannt ist. Alaska ist kein Swing State und geht mit hoher Wahrscheinlichkeit an Donald Trump. Bleiben noch Arizona, Georgia und North Carolina.

In diesen Swing States ist das Ergebnis noch offen:

Stand: Sonntag, 9.30 Uhr

  • Arizona (11 Wahlleute):
    Biden liegt mit 49,6 % zu 48,6 % vorne
    Unterschied: 21’188 Stimmen
    97 Prozent der Wahlkreise sind ausgezählt
  • Georgia (16 Wahlleute):
    Biden liegt mit 49.4% zu 49.3% ganz knapp vorne
    Unterschied: 7248 Stimmen
    99 Prozent der Wahlkreise sind ausgezählt
  • North Carolina (15 Wahlleute):
    Trump liegt mit 50,0% zu 48,6% vorne
    Unterschied: 76’515 Stimmen
    98 Prozent der Wahlkreise sind ausgezählt

Resultate aus den Swing States

Zu Beginn legte Donald Trump in den Swing States mächtig vor. Mittlerweile konnte Joe Biden allerdings viele der entscheidenden Staaten auf seine Seite drehen. Georgia, North Carolina und Arizona sind allerdings noch nicht entschieden.

Texas – 38 Wahlleute:

Resultat 2020: Zu Beginn sah es so aus, als könnte Biden in Texas die Sensation schaffen. Nun ist aber klar: Dieses Schwergewicht geht an Donald Trump.

Kommentar: Texas ist der grösste unter den Swing States. In den letzten Wahlen gewann hier stets der republikanische Präsidentschaftskandidat. Die Umfrageergebnisse aus diesem Staat sind jedoch derart knapp, dass er dieses Jahr als Battleground State gilt. Seit dieser Woche liegt Donald Trump jedoch mit 1,3 Prozentpunkten vor Joe Biden.

Umfrageergebnisse (vom 2.11.): Donald Trump (+1,3 Prozentpunkte)

Resultat der Wahl 2016: Donald Trump (+9 Prozentpunkte)

Florida – 29 Wahlleute:

Resultat 2020: Donald Trump gewinnt Florida auch 2020.

Kommentar: Als Trump 2016 Florida gewann, wurde es eng für Hillary Clinton. Das Ergebnis war damals ziemlich knapp und es wurde eine Neuauszählung gefordert, diese fand jedoch niemals statt. In den letzten vier Wahlen gewann hier dreimal der republikanische Kandidat.

Umfrageergebnis (vom 2.11.): Joe Biden (+2,1 Prozentpunkte)

Resultat der Wahl 2016: Donald Trump (+1,2 Prozentpunkte)

Pennsylvania – 20 Wahlleute:

Resultat 2020: Joe Biden holt sich Pennsylvania zurück (2016 an Trump) und entscheidet damit die Wahl für sich.

Kommentar: In Pennsylvania gewannen von 1988 bis 2016 immer die Demokraten. Donald Trump konnte diesen Staat vor vier Jahren mit nur 0,7 Prozentpunkten Vorsprung gewinnen. Später wurde eine Neuauszählung durchgeführt, die jedoch abgebrochen wurde.

Umfrageergebnis (vom 2.11.): Joe Biden (+5,2 Prozentpunkte)

Resultat der Wahl 2016: Donald Trump (+0,7 Prozentpunkte)

Ohio – 18 Wahlleute:

Resultat 2020: Ohio geht an Donald Trump.

Kommentar: Ohio ist ein klassischer Swing State. Hier wechselten die Gewinnerparteien ständig. Donald Trump holte sich die Wahlmänner-Stimmen 2016 jedoch mit relativ grossem Vorsprung. Seit dieser Woche liegt Trump auch in den Umfragen hauchdünn vorne.

Umfrageergebnis (vom 2.11.): Donald Trump (+0,1 Prozentpunkte)

Resultat der Wahl 2016: Donald Trump (+8,1 Prozentpunkte)

Georgia – 16 Wahlleute:

Resultat 2020: Noch nicht bekannt.

Kommentar: In Georgia gewann mit Bill Clinton zuletzt 1992 ein Demokrat die Stimmen der Wahlleute. Seither wurden hier stets Republikaner gewählt. Im Moment sind die Umfrageergebnisse eher knapp.

Umfrageergebnis (vom 2.11.): Joe Biden (+1,6 Prozentpunkte)

Resultat der Wahl 2016: Donald Trump (+5,1 Prozentpunkte)

Michigan – 16 Wahlleute:

Resultat 2020: Joe Biden holt sich den Swing State, den 2016 noch Trump gewann.

Kommentar: In Michigan konnten mit Ausnahme der Wahl von Donald Trump 2016 in den letzten 30 Jahren stets Demokraten gewinnen. Im Moment liegt Joe Biden in den Umfragen vorne.

Umfrageergebnis (vom 2.11.): Joe Biden (+8,1 Prozentpunkte)

Resultat der Wahl 2016: Donald Trump (+0,2 Prozentpunkte)

North Carolina – 15 Wahlleute:

Resultat 2020: Noch nicht bekannt.

Kommentar: In den letzten vier Wahlen gewannen drei mal die Republikaner und nur einmal die Demokraten in North Carolina. 2008 landete Barack Obama hauchdünn vor John McCain. Im Moment liegt Joe Biden in den Umfragen knapp vorne.

Umfrageergebnis (vom 2.11.): Joe Biden (+2,2 Prozentpunkte)

Resultat der Wahl 2016: Donald Trump (+3,7 Prozentpunkte)

Arizona – 11 Wahlleute:

Resultat 2020: Die AP meldete früh, dass Arizona an Biden geht und damit im Gegensatz zu 2016 an die Demokraten. Das Rennen ist aber wieder knapp, weshalb die anderen Medien den Staat als noch nicht entschieden einstufen. Wir haben dies bei uns angepasst. Der Ausgang ist noch offen.

Kommentar: Seit 1952 gewannen in Arizona stets die Republikaner. Nur Bill Clinton konnten den Staat 1996 für die Demokraten gewinnen. Nun liegt Joe Biden in den Umfragen knapp vorne. Ob ihm das gleiche gelingt, wie Clinton vor 24 Jahren, ist offen.

Umfrageergebnis (vom 2.11.): Joe Biden (+2,7 Prozentpunkte)

Resultat der Wahl 2016: Donald Trump (+3,5 Prozentpunkte)

Minnesota – 10 Wahlleute:

Resultat 2020: Dieser Swing State geht 2020 an Joe Biden.

Kommentar: In den letzten Jahren (seit 1976) wählte Minnesota zwar stets demokratisch, es kam aber auch immer wieder vor, dass die parteiischen Präferenzen wechselten.

Umfrageergebnis (vom 2.11.): Joe Biden (+8 Prozentpunkte)

Resultat der Wahl 2016: Hillary Clinton (+1,5 Prozentpunkte)

Wisconsin – 10 Wahlleute:

Resultat 2020: Joe Biden konnte sich Wisconsin sichern.

Kommentar: In Wisconsin gehen die Präsidentschaftswahlen häufiger als nicht sehr eng aus. 2016 gewann Donald Trump mit einem Vorsprung von 0,8 Prozentpunkten. 2004 landete John Kerry mit nur 0,4 Prozentpunkten vor George Bush. Im Moment liegt Joe Biden in den Umfragen mit einigem Abstand vorne.

Umfrageergebnis (vom 2.11.): Joe Biden (+8,4 Prozentpunkte)

Resultat der Wahl 2016: Donald Trump (+0,8 Prozentpunkte)

Nevada – 6 Wahlleute:

Resultat 2020: Joe Biden gewinnt Nevada – das seit 2008 zum vierten Mal in Serie demokratisch wählt.

Kommentar: Auch in Nevada wechseln die Präferenzen für die Parteien öfters. Hillary Clinton gewann die Wahlmänner-Stimmen 2016 und Joe Biden liegt im Moment in den Umfragewerten vor Donald Trump.

Umfrageergebnis (vom 2.11.): Joe Biden (+6,1 Prozentpunkte)

Resultat der Wahl 2016: Hillary Clinton (+1,5 Prozentpunkte)

Resultate Senatswahlen

Am 3. November wählen die US-Bürger nicht nur den Präsidenten, sondern auch einige Senatoren. Seit 2014 halten die Republikaner die Mehrheit im Senat. Am Samstagnachmittag stehen die Demokraten bei 48 Senatoren (35 standen nicht zur Wahl) und die Republikaner bei 47 Senatoren (30 standen nicht zur Wahl).

Resultate zum House of Representatives

Weiter wählen die US-Bürger auch die 435 Mitglieder des House of Representatives. Die Ergebnisse zu den Wahlen für das «Lower House»: Die Demokraten gewannen bisher 208 Plätze, die Republikaner deren 196.

Umfragewerte von Donald Trump und Joe Biden

Vor den Wahlen publizieren in den USA verschiedene Nachrichtensender und Institute Umfrageergebnisse zu den jeweiligen Kandidaten. Sie sollen ungefähr zeigen, wer vor dem Wahltag die besten Chancen auf die Präsidentschaft hatte.

Nationale Umfragewerte

In den nationalen Umfragen lag Joe Biden weit vor Donald Trump. Die Volksmehrheit und auch die Mehrheit der Wahlleute hatte er laut diesen Umfragen auf sicher.

Doch seit Donald Trump sich 2016 entgegen aller Prognosen gegen Hillary Clinton durchsetzen konnte, ist das Vertrauen in solche Umfragen gesunken. Deshalb lohnt sich ein Blick in die Swing States, denn dort werden die US-Wahlen entschieden.

Weitere Informationen

Wie wird der US-Präsident gewählt?

In den USA wird der Präsident nicht direkt vom Volk gewählt, sondern via dem Gremium der Wahlmänner und -frauen. Jeder Bundesstaat hat dabei eine eigene Anzahl an Wahlleuten, die von der jeweiligen Bevölkerungsgrösse abhängt. In den meisten Staaten gilt das «Winner-Takes-It-All»-Prinzip. Auch wenn einer der Kandidaten nur ganz knapp mehr Stimmen erhält, sackt er alle Wahlmänner-Stimmen ein.

41 Tage nach dem Wahltag am 3. November werden diese Wahlleute also den Präsidenten für die nächsten vier Jahre wählen. Wer eine Mehrheit von 270 Wahlmännerstimmen erhält, ist offiziell der nächste Präsident der Vereinigten Staaten.

Wer tritt an den US-Präsidentschaftswahlen an?

Die Präsidentschaftskandidaten der Republikaner sind der amtierende Präsident Donald Trump und Vizepräsident Mike Pence. Sie konnten sich bereits 2016 gegen das Ticket der Demokraten mit Hillary Clinton und Tim Kaine durchsetzen.

Die neuen Herausforderer sind 2020 Joe Biden und Kamala Harris. Joe Biden war von 2009 bis 2017 Vizepräsident unter Barack Obama. Kamala Harris ist US-Senatorin und Vertritt im Senat den Bundesstaat Kalifornien.

Wann wird der Präsident vereidigt?

Am 3. November wählt die US-Bevölkerung die Wahlmänner und -frauen. Diese wiederum wählen am 14. Dezember den nächsten Präsident der USA. Am 6. Januar wird dieses Ergebnis durch den Kongress Zertifiziert und der US-Präsident beginnt seine Amtszeit offiziell am 20. Januar.

Warum finden die US-Wahlen an einem Dienstag statt?

Wahlen und Abstimmungen finden in der Schweiz traditionell an Sonntagen statt. In den USA wird der Präsident jedoch immer an einem der ersten Dienstage im November gewählt. Der Grund dafür ist, dass die Bauern früher zu diesem Zeitpunkt ihre Ernte eingefahren hatten und damit zu den jeweiligen Wahllokalen reisen konnten. Zudem war das Wetter im November jeweils noch mild genug, damit die Wahlberechtigten zu Fuss oder zu Pferd die Strecke zurücklegen konnten.

Wer darf in den USA wählen?

Grundsätzlich darf jede US-Bürgerin ab 18 Jahren wählen, wenn ihr Wohnsitz in einem der 50 Bundesstaaten liegt. Dies gilt auch für US-Bürger, die sich gerade im Ausland befinden, wie zum Beispiel Soldaten oder Diplomaten.

Ausgeschlossen sind jedoch Bürger der US-Aussengebiete wie zum Beispiel Puerto Rico, Einwohner ohne Bürgerrecht und Personen, denen das Wahlrecht aufgrund von Straftaten entzogen wurde.

Eine grosse Hürde stellt jedoch die Registration für das Wahlrecht dar. Diese muss in Eigenverantwortung getätigt werden und die Regeln dafür unterscheiden sich von Bundesstaat zu Bundesstaat.

Datenquelle
Die Umfragewerte:
- Die Daten zu den Umfragen stammen von FiveThirtyEight
Die Resultate:
- Die Resultate stammen von CNN
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die wichtigsten Termine bis zu den US-Wahlen
1 / 10
Die wichtigsten Termine bis zu den US-Wahlen
Donnerstag 20. August (Daten beziehen sich auf US-Zeit, teilweise werden die Events erst am nächsten Tag europäischer Zeit statfinden):
Joe Biden wird an der Democratic National Convention in Milwaukee eine Rede halten. Biden wird an der Convention offiziell als demokratischer Kandidat gegen Donald Trump nominiert werden.
quelle: keystone / usa biden harris handout
Auf Facebook teilenAuf X teilen
«Amerika ist fucked»
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
61 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Schso
04.11.2020 10:15registriert April 2017
Können wir einen Livefeed von Löpfes Kardiogramm haben?
1597
Melden
Zum Kommentar
avatar
Vosi
30.10.2020 22:23registriert April 2016
Ich pfeif auf die umfragewerte
In Umfragen geben sie an biden zu wählen, wählen aber Trump um nicht gebadet zu werden.
Na ja,wir werden sehen
17223
Melden
Zum Kommentar
avatar
Aussenminister
04.11.2020 04:53registriert September 2020
Hilfe! Das wird ja ultra knapp
926
Melden
Zum Kommentar
61
Estnischer Geheimdienst-Chef warnt: «Dann müssen wir mit allem rechnen»
Russland wähnt sich längst im Krieg mit dem Westen. Im Interview erklärt der estnische Geheimdienstchef, was der Kreml als Nächstes plant.

Ein unscheinbares Gebäude im Süden der estnischen Hauptstadt Tallinn, umhüllt von weisser Bauplane und Fassadengerüst. Nur der meterhohe Betonwall und die vielen Überwachungskameras lassen vermuten, dass sich hinter den Mauern ein besonders geschütztes Areal auftut. Hier, zwischen Wohnhäusern, Brachland und verlassenen Bushaltestellen, sitzt der Välisluureamet, der Auslandsnachrichtendienst Estlands.

Zur Story