Wolfsburg-Trainer Wolfgang Wolf: Selten passte ein Trainer besser zu einem Klub.Bild: AP
Unvergessen
23. März 1998: Für die Sportwelt eigentlich unwichtig, aber dafür umso lustiger: Wolfgang Wolf wird Trainer der «Wölfe», des VfL Wolfsburg.
23.03.2024, 00:0122.03.2024, 14:10
Folge mir
Wolfgang Wolf ersetzt im Abstiegskampf für Aufsteiger Wolfsburg in der Rückrunde Willi Reimann und führt das Team zum Ligaerhalt. In der folgenden Saison gelingt ihm gar die erstmalige Qualifikation für den UEFA-Cup.
Die Mannschaft erreicht in den folgenden Saisons jeweils Mittelfeldplätze. Als Wolfsburg im März 2003 in Abstiegssorgen gerät, gibt der in der Kritik stehende Wolf das Amt an Jürgen Röber ab.
Ein passender Name macht halt doch noch kein Meisterteam aus. Wolfs Gastspiel bei den Wölfen endet nach fast fünf Jahren.Bild: AP
Damit endet beim Volkswagen-Klub auch die lustige Phase mit Wolfgang Wolf als Wolfsburgs-Trainer und der Verein verliert viel von seinem Charme. Einen so passenden Trainer dürfte der Klub nie mehr finden.
Trainer Wolf versucht, den 1. FC Nürnberg in der Bundesliga zu halten. Das misslingt, doch im Jahr darauf erfolgt der direkte Wiederaufstieg. Er wird anschliessend entlassen, steigt auch mit dem 1. FC Kaiserslautern aus der Bundesliga ab und das war es dann mit dem grossen Fussball. Einem kurzen Gastspiel in Griechenland (Skoda Xanthi) folgten Stationen in der 2. Bundesliga, der 3. Liga und der Regionalliga.
Diese Sportler haben den perfekten Namen für ihre Sportart:
1 / 26
Diese Sportler haben den perfekten Namen für ihre Sportart
Marco Velo: 3 x italienischer Meister im Zeitfahren.
quelle: ap / peter dejong
Was Waldtiere machen, wenn sie sich unbeobachtet fühlen
1 / 35
Was Waldtiere machen, wenn sie sich unbeobachtet fühlen
Rehbock hasst Eulen in 3 ... 2 ... 1 ...
Wölfe sind hier willkommen
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Gestern Abend endete Barcelonas Champions-League-Reise im Viertelfinal gegen Paris Saint-Germain. Nach der emotionsgeladenen Partie (1:4) hadern die Barcelona-Akteure mit dem Schiedsrichter und wittern «Betrug».
Lange deutete alles darauf hin, als könne sich der FC Barcelona gegen Paris Saint-Germain für die Achtelfinalniederlage im Jahr 2021 revanchieren. In einem packenden Hinspiel gingen die Katalanen auswärts als Sieger vom Platz und stellten im Rückspiel im eigenen Stadion mit dem Führungstreffer durch Raphina in der 12. Minute früh die Weichen in Richtung Halbfinal.