Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind nach Angaben der UNO mehr als 70 Zivilisten «willkürlich hingerichtet» worden. Unter den Getöteten seien auch Frauen, teilte die UN-Mission in der Demokratischen Republik Kongo (MONUSCO) mit.
Die Taten wurden Ende Januar und Anfang Februar von bewaffneten Gruppen in der Provinz Nord-Kivu verübt. Die Provinz Nord-Kivu ist seit Jahrzehnten Schauplatz eines blutigen Konflikts zwischen der Regierung und verschiedenen Rebellengruppen. In der an Bodenschätzen reichen Region im Osten der Demokratischen Republik Kongo gibt es dutzende Milizen, die teils von den Nachbarstaaten unterstützt werden. (tvr/sda)