Noch drei Wochen
bleiben den Wildhütern der Kantone St.Gallen und Graubünden,
um zwei Jungwölfe des Calandarudels zu erlegen. Bislang hatten diese wenig erfolg, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt.
Seit einigen Wochen bleiben die Wölfe nämlich den Dörfern fern. Grund dafür ist laut dem St.Galler Amt für
Natur, Jagd und Fischerei der fehlende Schnee. Die Wolfsbeute, die Hirsche, seien in höheren Lagen unterwegs.
Falls die Abschussbewilligung ungenutzt bleibt, ist eine Option, für den
kommenden Winter wiederum
Abschüsse zu beantragen. Dafür müssten die Kantonsjäger aber nachweisen können, dass sich das Rudel fortpflanzt. (rwy)
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Die beliebtesten Kommentare
Ignorans
11.03.2016 07:03registriert Mai 2015
Wenn sie von den Dörfer wegbleiben, muss man sie ja auch nicht schießen...
Es ist schon lächerlich. Wölfe und Bären werden lediglich erlegt um die von Staatsgeldern lebenden Bauern in ihrer Faulheit und ihrem Geiz zu unterstützen. Eine Herdenschutzpflicht, und wir bräuchten keine Jäger mehr in der Schweiz, wenn sich Wolf und Bär wieder angesiedelt hätten.
Aber so etwas kostet natürlich wichtige Arbeitsplätze, und da wir dringend sinnlose Arbeitsplätze für all die Holzköpfe da draussen benötigen, behalten wir sie natürlich bei.
Aber so etwas kostet natürlich wichtige Arbeitsplätze, und da wir dringend sinnlose Arbeitsplätze für all die Holzköpfe da draussen benötigen, behalten wir sie natürlich bei.