Die reformierte Kirche im Kanton St. Gallen erlebt seit einigen Jahren den grössten Mitgliederschwund in der Geschichte, wie das «St. Galler Tagblatt» schreibt. 800 bis 900 Austritte muss die Kirche jährlich verkraften.
Viele schätzten
zwar das Engagement der Kirche, sagt Kirchenratspräsident Martin Schmidt gegenüber dem «Tagblatt», seien aber
nicht mehr bereit, solidarisch für
diese Kirche einzustehen – auch
finanziell.
Die meisten Austritte kommen vor allem dann, wenn die Steuererklärung fällig wird.
Die Zahl jener, die von
der Kirche nichts mehr erwarteten, wird laut Schmidt aber nicht kleiner, da viele noch heiraten oder ihre Kinder taufen wollten. (rwy)
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