St Gallen

St.Galler Gemeinden kritisieren den Asyl-Notfallplan des Bundes

St.Gallen: Gemeinden kritisieren Asyl-Notfallplan des Bundes

21.03.2016, 05:2521.03.2016, 05:59
Mehr «St Gallen»
St Gallen
AbonnierenAbonnieren
  • Der Bund bereitet sich auf den Asylernstfall vor – mit Auswirkungen auf St.Gallen. Der Kanton muss zwischen 5,5 bis 6 Prozent aller Asylsuchenden aufnehmen. Das könnten bis zu 500 Personen pro Monat sein, im Fall einer sofortigen Verteilung der Asylsuchenden auf die Kantone und Gemeinden.
  • Die Kantone dürfen deshalb neuerdings im Notfall Zivilschutzanlagen als Asylunterkünfte umnutzen.
  • Die Gemeinden haben an den Notfallplänen des Bundes keine Freude. Sie fürchten, dass Unterbringung am Ende an ihnen hängen bleibt.
  • Die Vereinigung der St. Galler Gemeindepräsidenten hat deshalb bei der Regierung angemahnt, dass sich der Kanton St. Gallen vorsorglich auf den Notfall vorbereitet, dies mit mit provisorischen Unterkünften – «zum Beispiel Zelten» – für rund 5000 Personen. (rwy)
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!