Jeder Punkt steht für eines der 136 Vorrunden-Tore der WM 2014. Der Punkt ganz zuunterst gehört einem Schweizer.Bild: Emil Johansson Ein Schweizer hat den Längsten
Es war nichts als Resultatkosmetik. Aber als Blerim Dzemaili in der 81. Minute im Spiel gegen Frankreich auf 1:5 verkürzte, schoss er damit nicht nur sein erstes Tor an einer Weltmeisterschaft: Kein anderer Spieler traf in Brasilien aus einer weiteren Entfernung.
27.06.2014, 07:1327.06.2014, 11:06
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Der Schwede Emil Johansson verarbeitet die Fussball-WM auf seine Weise. Nach den 48 Gruppenspielen in Brasilien hat er eine Grafik veröffentlicht, die alle erzielten Tore anzeigt (siehe oben, interaktiv: hier klicken).
Die Darstellung der 136 Treffer zeigt: die grosse Mehrheit wurde von einem sich im Strafraum befindenden Spieler erzielt. Nur gerade 13 Tore – also jedes Zehnte – waren Weitschüsse. Und aus der grössten Distanz, nämlich aus 31 Metern, zog Dzemaili bei seinem Freistosstor gegen Frankreich ab:
Und das war Dzemailis Tor:
GIF: SRF
So erzielt der Schweizer Achtelfinal-Gegner Argentinien seine Tore:
Vier Mal traf Lionel Messi, den fünften argentinischen Treffer markierte Marcos Rojo (der Punkt am nächsten beim Tor) nach einem Corner.Bild: Emil Johansson Lionel Messis Siegtor in der Nachspielzeit zum 1:0-Erfolg Argentiniens über den Iran.GIF: SRF
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