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WM 2014

Schweizer trainierten vor 1000 Fans

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Bild: Pier Giorgio/freshfocus
Noch drei Tage bis zum WM-Start

Schweizer trainierten vor 1000 Fans

Seit Samstagmittag Ortszeit befindet sich das Schweizer Nationalteam im WM-Gastgeberland. Ein erstes offenes Training stand auch schon auf dem Programm.
10.06.2014, 01:0010.06.2014, 07:02
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Die lokale Bevölkerung in Porto Seguro ist in den ersten Tagen gegenüber der SFV-Auswahl äusserst aufgeschlossen. Das offene Training vom Sonntag verfolgten weit über 1000 Zuschauer mit, die Stimmung war dabei ziemlich ausgelassen, die Begeisterung für die Gäste aus Europa gross.

Viele Zuschauer beim Training.
Viele Zuschauer beim Training.Bild: Pier Giorgio/freshfocus

Auf der Aufwärmrunde gab es lauten Applaus von den Rängen. Auch im Süden des brasilianischen Bundesstaates Bahia ist der Name Xherdan Shaqiri zumindest den Jüngeren offenbar längst ein Begriff. Der Spieler von Bayern München winkte während der Übungen immer wieder in Richtung der kreischenden Teenager - wie er es in Weggis am Vierwaldstättersee oft getan hatte.

Shaqiri steht auch in Brasilien im Mittelpunkt.
Shaqiri steht auch in Brasilien im Mittelpunkt.Bild: Pier Giorgio/freshfocus

Senderos gibt sich bedeckt

An der Pressekonferenz sind die beiden Verteidiger Philippe Senderos und Michael Lang zu Gast. Während sich der GC-Spieler mit einem Platz auf der Bank begnügen muss, darf sich Senderos, der in der neuen Saison für Aston Villa auflaufen wird, Hoffnungen auf einen der beiden Plätze in der Innenverteidigung machen.

Senderos ist gut gelaunt, obwohl er nicht weiss ob er von Beginn auflaufen darf.
Senderos ist gut gelaunt, obwohl er nicht weiss ob er von Beginn auflaufen darf.Bild: Pier Giorgio/freshfocus

«Ich weiss noch nicht, ob ich Ersatz bin oder von Beginn weg spiele. Im Training wechselt Ottmar Hitzfeld die Mannschaften immer wieder. Er hat sein Team sicher im Kopf, aber wir wissen nicht, wer spielt. Damit erreicht der Trainer, dass jeder konzentriert bleibt und bereit ist für das erste Spiel», so der Genfer.

«Ich weiss noch nicht, ob ich Ersatz bin oder von Beginn weg spiele.»
Philippe Senderos.

Auf die Frage, ob er nach dem 8:0-Kantersieg der Franzosen über Jamaika – den gleichen Gegner bezwang die Schweiz nur knapp mit 1:0 – nicht Sorgen habe, wiegelt Senderos ab. «Ich denke nicht daran, ob Frankreich hoch gewonnen hat oder nicht. Für uns zählt unsere Leistung gegen Jamaika. Die war gut, nachdem wir eine harte Trainingswoche hinter uns hatten. Wir haben gesiegt ohne Gegentor, das gleiche gelang auch gegen Peru. Das ist eine gute Basis für uns.» 

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Der Neuling im Schweizer Team, Michael Lang.
Der Neuling im Schweizer Team, Michael Lang.Bild: KEYSTONE

Rechtsverteidiger Michael Lang hebt an der Pressekonferenz die «sehr gute Stimmung» hervor. Ausserdem seien sie überrascht gewesen, dass so viele Brasilianer ihr Training verfolgt hätten.

Medienchef Marco von Ah erklärt das Nati-Hotel

Video: YouTube/Radio 24

Die Bilder des gut besuchten Trainings

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