«Ich freue mich sehr, dass Skateboard kommt, solange ich noch mental und körperlich bereit dafür bin», sagte der 31-jährige, nunmehr dreifache Olympiasieger in Pyeongchang. Shaun White hatte sich in der koreanischen Halfpipe vor Ayumu Hirano aus Japan und dem Australier Scotty James durchgesetzt. Die Schweizer Pat Burgener und Jan Scherrer belegten die Ränge 5 und 9.
Was für ein Drama, was für Emotionen! @shaunwhite , du bist ein Snowboard-Gott! 😯😯😯 #PyeongChang2018 pic.twitter.com/1HTBx6gJ9R
— Eurosport DE (@Eurosport_DE) 14. Februar 2018
Mit Skateboarden wäre die Disziplin in Tokio eine neue, Shaun Whites Herausforderer könnten dagegen die gleichen sein. Denn neben dem US-Überflieger haben auch Iouri Podladtchikov und der Japaner Ayumu Hirano, der in Südkorea wie in Sotschi jeweils die Silbermedaille in der Snowboard-Halfpipe gewinnen konnte, ihr Interesse auf die Teilnahme an den Sommerspielen angemeldet.
Podladtchikov, der nach seiner Goldmedaille in Sotschi in Pyeongchang wegen seiner Verletzung nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen konnte, hatte bereits vor zwei Jahren gegenüber der NZZ den Wunsch geäussert: «Ich will als Skater an den Olympischen Spielen teilnehmen.» Kurz zuvor hatte das IOC bekannt gegeben, dass die beiden Skateboard-Disziplinen Street und Park ins olympische Programm aufgenommen werden.
Sowohl Podladtchikov als auch White sind nicht nur virtuos auf Schnee sondern auch begnadete Skateboarder. Der Amerikaner stellte sein Können bereits mehrfach an den X-Games unter Beweis, wo er auch auf dem Skateboard zweimal Gold gewann. (ram/sda)