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Constantin will die Olympischen Spiele 2026 ins Wallis holen

Frisch ist's im Winter – gut hat Constantins Ferrari eine Heizung.
Frisch ist's im Winter – gut hat Constantins Ferrari eine Heizung.
Bild: KEYSTONE

Der FC Sion ist ihm nicht genug: CC will die Olympischen Spiele 2026 ins Wallis holen

Sion-Präsident Christian Constantin hat eine neue Kandidatur des Kantons Wallis für die olympischen Winterspiele lanciert. Er übergab der Kantonsregierung ein Dossier für die Winterspiele 2026.
29.09.2015, 14:4029.09.2015, 16:00
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Der Walliser Staatsrat werde das Dossier prüfen, sagte Jean-Michel Cina (CVP), Vorsteher des Walliser Wirtschaftsdepartements, am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Er bestätigte damit einen Bericht der Walliser Zeitung Nouvelliste.

Die Kandidatur steht noch ganz am Anfang und muss zahlreiche Hürden überwinden. So muss neben der Kantonsregierung auch der Verband Swiss Olympic der Bewerbung zustimmen. Danach muss auch der Bund einer Kandidatur zustimmen sowie das Walliser Stimmvolk an der Urne. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) wird 2019 über die Vergabe der Winterspiele 2026 entscheiden.

Constantin hat nicht nur Fussball im Kopf: Er nahm auch schon an der Patrouille des Glaciers teil.
Constantin hat nicht nur Fussball im Kopf: Er nahm auch schon an der Patrouille des Glaciers teil.
Bild: KEYSTONE

Letzter Schweizer Olympia-Anlauf 2013

Das Wallis versuchte bisher bereits vier Mal, die olympischen Winterspiele ins Tal zu holen. Für die Austragung 2006 gewann Turin anstatt Sion, was im Wallis als Schmach empfunden wurde. Seit dieser 1999 getroffenen Entscheidung des IOC wurde aus dem Wallis kein weiterer Anlauf lanciert.

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Zuletzt war in der Schweiz eine Kandidatur für olympische Winterspiele 2022 im Kanton Graubünden Thema. Das Stimmvolk lehnte eine Olympia-Vorlage im März 2013 mit fast 53 Prozent Nein-Stimmen ab. In der Schweiz fanden bislang zwei Mal Olympische Spiele statt: 1928 und 1948 jeweils in St.Moritz. (ram/sda)

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