Wie der Vater, so der Sohn – heisst es. Doch Luca Zidane strebt so gar nicht nach seinem Namensgeber, der französischen Legende Zinédine. Der Filius des Mittelfeld-Magiers ist nämlich nicht Feldspieler, sondern Goalie geworden.
Der 18-Jährige hat jetzt immerhin wie sein Vater ein schönes Tor erzielt. Nur leider beim U19-Champions-League-Spiel von Real Madrid gegen Legia Warschau nicht ins gegnerische, sondern ins eigene Netz. Der herrlich komische Lapsus hatte wenigstens keinen wesentlichen Einfluss auf das Spiel, es endete kurz danach mit dem 2:1-Sieg für die Madrilenen. (drd)
Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.