Das Küsschen fürs Töchterchen von Tour-Sieger Vincenzo Nibali. Bild: JEAN-PAUL PELISSIER/REUTERS
Der Deutsche Marcel Kittel entscheidet die letzte Etappe der Tour de France im Sprint für sich. Im Gesamtklassement gibt es keine Veränderungen mehr.
Marcel Kittel überspurtet auf den letzten Metern noch den Norweger Alexander Kristoff und holt sich nach 2013 auch in diesem Jahr den presitigeträchtigen Sieg auf der berühmten Champs-Elysées.
Es ist bereits der vierte Etappensieg für Kittel, der siebte insgesamt eines deutschen Fahrers bei 21 Etappen – Rekord.
Der Schlusssprint der Tour de France 2014. Gif: SRF
Durch seinen Erfolg ist Nibali einer von nur sechs Fahrern, die alle drei grossen Landesrundfahrten gewonnen haben. Die Vuelta hatte er 2010 für sich entschieden, den Giro d'Italia im Vorjahr. Er sorgte ausserdem für den ersten italienischen Tour-Sieg seit 1998, als Marco Pantani triumphiert hatte. Peraud und Pinot holten die ersten Podestplätze für das Veranstalterland seit 1997.
Als bester Schweizer im Gesamtklassement klassierte sich Marcel Wyss vom IAM-Team mit einem Rückstand von 1:38:27 im 32. Rang. Sein Teamkollege, der Franzose Sylvain Chavanel, lancierte auf dem Pariser Prachts-Boulevard das Finale der letzten Etappe. Wie zahlreiche andere schaffte es auch Chavanel nicht, dem Feld davonzufahren.
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