16.01.2018, 13:5916.01.2018, 14:03
Roger Federer kommt in der 1. Runde des Australian Open gegen Aljaz Bedene zu einem souveränen 6:3, 6:4, 6:3 Erfolg. Zu Beginn des dritten Satzes ist der «Maestro» bereits so locker drauf, dass er einen kleinen Scherz einstreut. Als ein Baby unmittelbar vor einem Aufschlag von Bedene zu weinen beginnt, ruft er übers Netz: «Das ist nicht meins.» Gelächter im Publikum und auch Ehefrau Mirka kann sich ein Lächeln auf der Tribüne nicht verkneifen.
Nach Federers-Baby-Scherz muss auch Mirka lachen.Video: streamable
Die Schwerstarbeit für Federer folgt übrigens erst nach dem Spiel. Beim Platzinterview muss der Titelverteidiger auch einige eher seltsame Fragen von US-Komiker Will Ferrell beantworten. Zum Bespiel, ob Federer eher ein Vampir oder eine Fledermaus sei. Der Baselbieter kann sich zunächst um eine Antwort drücken.
Das Platzinterview von Ferrell mit Federer (englisch).Video: streamable
Als Ferrell dann wissen will, ob Federer sein Spiel als seidene Gazelle beschreiben würde, antwortet dieser: «Werden die am Ende nicht gefressen?» Ferrell entgegnet: «Nicht, wenn sie schnell genug sind.»
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Der Volley-Stop:
Benoit Paire ist in Melbourne bereits rausgeflogen, trotzdem ist er Anwärter auf den Schlag des Tages.Video: streamable
Der Tweener:
Mit Dominic Thiem hat Paire aber harte Konkurrenz.Video: streamable
Die besten Videos von Tag 1:
Der Überflieger:
Auch nicht von schlechten Eltern: Federers Smash im Rückwärtslaufen.Video: streamable
Die Erinnerung:
Federer schlägt die Rückhand schon fast wieder so wie letztes Jahr gegen Nadal.Video: streamable
Die Narbe:
So sieht das Knie von Stan Wawrinka aus.bild: screenshot
Das Adlerauge:
Alexander Zverev überprüft mit Gegner Thomas Fabbiano den Abdruck vom Volley des Italieners.Video: streamable
Das Falkenauge:
Das Hawk-Eye liegt ziemlich daneben, Donald Young ist fassungslos.Video: streamable
Der Misstritt:
Nichts für schwache Nerven! Halep vertritt sich den Fuss, zieht aber trotzdem in die 2. Runde ein.Video: streamable
Die Vorbereitung:
So macht sich Novak Djokovic warm.Video: streamable
Der Vergleich:
Djokovics Aufschlagsbewegung in Wimbledon 2017 und in Melbourne 2018: Den lädierten Ellbogen dreht er nicht mehr ein.Video: streamable
(pre)
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Der HC Lugano kann sich am Donnerstag (20 Uhr) im Showdown gegen den Qualifikations-Zweiten Fribourg-Gottéron erstmals seit 2018 für die Playoff-Halbfinals qualifizieren. Das ist auch einem Umdenken zu verdanken.
In den ersten fünf Saison nach der Einführung der Playoffs, die 1986 erstmals ausgetragen wurden, holte der HCL viermal den Schweizer Meistertitel. «Grande Lugano» war geboren. Bis 2006 kamen immerhin drei weitere Titel dazu. Seither aber waren die Final-Qualifikationen 2016 und 2018 das höchste der Gefühle. Zweimal verpassten die Bianconeri gar die Playoffs (2008, 2011).