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— Belinda Bencic (@BelindaBencic) 27. August 2015
Die 18-jährige, in Wollerau wohnende Ostschweizerin, vor gut zwei Wochen grandiose Siegerin am hochkarätig besetzten Turnier in Toronto, tritt auf einem Nebenplatz, auf Court 5, gegen die Bulgarin Sesil Karatantcheva an. Die Partie dürfte wegen der Zeitverschiebung heute Abend gegen Mitternacht Schweizer Zeit oder sogar danach anfangen.
Gegen die 26-jährige Karatantcheva hat Bencic noch nie gespielt. Als Nummer 12 der Weltrangliste ist Bencic auf dem Papier gegen die um 94 Positionen schlechter klassierte Widersacherin klar favorisiert.
Fun point between Martina and Belinda😂 @BelindaBencic @mhingis pic.twitter.com/4Tx50dhTaA
— Mike (@mrenzaero) 30. August 2015
Allerdings musste sie vorletzte Woche am Turnier in Cincinnati entkräftet und mit Schmerzen im rechten Handgelenk aufgeben. «Die Pause hat mir gut getan. Ich habe in den letzten Wochen viele Matches gespielt, jetzt verspüre ich aber keine Schmerzen mehr», erklärte Bencic gegenüber dem SRF. «Es beginnt wieder bei Null. Dass ich vorhin gut gespielt habe, nützt mir jetzt nichts mehr.»
Bencic zählt in Flushing Meadows trotzdem zu den gefährlichen Aussenseiterinnen. Sie ist der Shooting Star der letzten Wochen. Karatantcheva ihrerseits hat in ihrer Karriere noch kein Turnier gewonnen.
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— WTA (@WTA) 20. August 2015
Zum Auftakt der nordamerikanischen Hartplatzsaison erlebte sie in Toronto ihre Sternstunde, als sie innerhalb von fünf Tagen vier Top-6-Spielerinnen und mit Serena Williams erstmals die Nummer 1 schlug. Der erste grosse Turniersieg, ein Check von knapp einer halben Million Dollar und der Aufstieg zur Nummer 12 der Welt waren die Belohnung.
Bencic hat im letzten Jahr bewiesen, dass ihr die Bedingungen in New York liegen, mit der Viertelfinal-Qualifikation erzielte sie dort ihr bislang bestes Grand-Slam-Ergebnis. Wiederholt sie heuer diesen Erfolg, könnte es in den Viertelfinals vor 23'000 Zuschauern im Arthur-Ashe-Stadion zum Showdown mit Serena Williams kommen.
Die übrigen Schweizer, denen allen etwas zuzutrauen ist, greifen erst am Dienstag ins letzte Grand-Slam-Turnier der Saison ein. (ndö/si)