Nach dem enttäuschenden Abschneiden in Cincinnati weilt Roger Federer bereits seit einigen Tagen in New York, wo am Montag mit dem US Open das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres beginnt. Nach den ersten Stunden auf dem Trainingscourt stand gestern an der 5th Avenue ein ganz anderer Termin im Kalender: Der «Maestro» präsentierte mitten im «Big Apple» sein neues Outfit von Ausrüster Uniqlo.
Auf Experimente verzichtete der 38-jährige Schweizer für einmal: Wie schon oft beim US Open wird Federer zumindest in der Night Session ganz in Schwarz auflaufen. Die weissen Streifen am Kragen, an den Ärmeln und den Hosen sorgen für die nötige Eleganz und erinnern an einen Smoking.
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— UNIQLO (@UniqloUSA) August 20, 2019
«New York ist immer einer meiner liebsten Stops auf der Tour. Deshalb will ich mit einem besonderen Style an den US Open antreten und denke, dass Schwarz ein starker Look für das letzte Grand Slam des Jahres ist», erklärt Federer in der «Vogue» den neuen Look.
In New York sei der Druck, gut auszusehen, immer besonders gross. «Aber natürlich ist und bleibt der Komfort immer an erster Stelle.» Er verbringe viel Zeit damit, verschiedene Schnitte und Stofftechnologien zu testen. «Damit möchte ich sicherstellen, dass mich das Outfit in meiner Bewegungsfreiheit nicht einschränkt.»
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— UNIQLO (@UniqloUSA) August 14, 2019
Federer hatte jedoch nicht immer ein Flair für Mode. «Ich musste mich erst darauf einlassen. Ich war ein schüchterner Mensch, deshalb war Mode zunächst nicht so mein Ding», erklärte Federer bei der Outfit-Präsentation. «Ich brauchte Hilfe von meiner Frau, Style-Leuten und Mode-Ikonen, um mich daran zu gewöhnen. Heute fühle ich mich mit meinem Stil total wohl.»
Roger Federer was signing autographs and taking pictures with fans in NYC. pic.twitter.com/p4aNOdG1sp
— Ben Yoel (@Ben_Yoel) August 20, 2019
Zuletzt trat Federer am US Open 2014 ganz in Schwarz auf, damals scheiterte er im Halbfinal überraschend an Marin Cilic. Gewonnen hat Federer in Flushing Meadows als «All Black» nur einmal: 2007 mit Finalsieg gegen Novak Djokoivc. Dieses Szenario dürfte sich heuer gern wiederholen. (pre)