Ansu Fati vom FC Barcelona muss wegen seiner Verletzung im linken Knie nach Einschätzung der Ärzte rund vier Monate pausieren. Der 18-jährige Stürmer ist am Montag wegen des Bruchs des Innenmeniskus operiert worden. Fati hatte die Verletzung am Samstag im Meisterschaftsspiel gegen Betis Sevilla (5:2) erlitten. (sda)
LATEST NEWS | Ansu Fati has successfully undergone surgery for the internal mensicus injury in his left knee; the operation was performed by Dr. Ramon Cugat under the supervision of the Club's medical services.
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Nun hat es in der Swiss League auch den EHC Kloten erwischt: Die Zürcher Unterländer müssen nach mehreren Corona-Fällen im Team den Spielbetrieb vorübergehend einstellen. Der Zürcher Kantonsarzt hat am Montag die gesamte Mannschaft bis Ende Woche in Quarantäne gesetzt.
Damit müssen gleich drei Klotener Partien neu angesetzt werden. Von den Verschiebungen betroffen sind die beiden Auswärtsspiele gegen Olten (am Mittwoch) und Langenthal (am Sonntag) sowie das Zürcher Derby am kommenden Freitag zuhause gegen die GCK Lions. (pre/sda)
❗️ Beim EHC Kloten wurden mehrere Spieler positiv auf das Covid-19 Virus getestet. Die Mannschaft befindet sich bis und mit 15. November in Quarantäne.❗️
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Marc-Andrea Hüsler (ATP 149) hat am ATP-Turnier in Sofia eine Überraschung geschafft. Der 24-jährige Zürcher besiegte in der 1. Runde den als Nummer 7 gesetzten Georgier Nikolos Basilaschwili (ATP 39) 6:1, 4:6, 7:6 (8:6).
Hüsler, der in der Qualifikation gescheitert war und erst kurz vor dem Match als Lucky Loser nachrückte, musste beim Stand von 5:6 im Entscheidungssatz zwei Matchbälle abwehren, ehe er nach knapp zwei Stunden seinerseits seinen zweiten Matchball verwerten konnte. Der Linkshänder befindet sich seit der Wiederaufnahme der Turniere nach der Corona-Pause in blendender Verfassung, stiess in Kitzbühel bis in die Halbfinals vor und gewann zwei Turniere auf Challenger-Stufe. Ganz anders Basilaschwili, der seit dem Wiederbeginn noch sieglos ist.
In den Achtelfinals trifft Hüsler auf den Sieger der Partie zwischen dem Ungarn Marton Fucsovics (ATP 55) und dem Italiener Jannik Sinner (ATP 44). (pre/sda)
Die Schweizer U21-Nationalmannschaft muss in den letzten beiden Spielen der EM-Qualifikation ohne Noah Okafor auskommen. Okafor befindet sich wie die gesamte Mannschaft von RB Salzburg in Quarantäne, nachdem am Sonntagabend sechs Spieler positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Deshalb ist der 20-jährige Stürmer am Montag nicht zum Zusammenzug der Schweizer U21 nach Thun gereist. Auf eine Nachnomination wurde verzichtet.
Die Schweiz ist bereits für die EM-Endrunde im kommenden Frühjahr in Ungarn und Slowenien qualifiziert. In den letzten beiden Spielen der Qualifikation trifft das Team von Trainer Mauro Lustrinelli noch auf Aserbaidschan (12. November) und Frankreich (16. November). (pre/sda)
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Um größtmögliche Klarheit zu erhalten, wird heute noch eine weitere Testung durchgeführt.
Die Spieler befinden sich bereits in Quarantäne, das Team in der vorgesehenen Mannschaftsquarantäne – alle Länderspieleinladungen sind vorerst abgesagt.https://t.co/Gfc1C2u8Kj
Ein Spieler des Lausanne HC wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Das Waadtländer Kantonsarztamt entschied deshalb, das gesamte Team und den Trainerstaff ebenfalls zu testen und vorsorglich unter Quarantäne zu stellen. Das für Dienstag geplante Heimspiel in der National League gegen die Rapperswil-Jona Lakers wird verschoben. (pre/sda)
Un joueur du Lausanne HC a été testé positif pour la Covid-19. L'équipe ne s'entraine pas ce matin, et le match de mardi 10 novembre contre Rapperswil est reporté.
— Lausanne Hockey Club (@lausannehc) November 9, 2020
Toute l'équipe et le staff de Lausanne vont maintenant être testés pour la Covid-19 immédiatement. pic.twitter.com/nrNXM9hUeL
Raphaël Wicky verpasst als Trainer mit Chicago Fire die Playoffs der Major League Soccer. Im letzten Spiel der Qualifikation unterliegt Chicago New York City zuhause mit 3:4. Dadurch wurde Chicago in der Eastern Conference noch von Inter Miami, dem Klub von Besitzer David Beckham, von Platz 10 verdrängt. Ein Unentschieden hätte Wickys Team gereicht, um zum ersten Mal seit 2017 die Playoffs zu erreichen. Für den früheren Basel-Trainer war es die erste Saison in Chicago, nachdem ihn Sportchef Georg Heitz im letzten Dezember in die USA gelotst hat.
Mit Reto Ziegler und Stefan Frei verbleiben zwei Schweizer im Titelrennen der MLS. Goalie Frei beendete die Western Conference mit Titelverteidiger Seattle Sounders auf Platz 2, Verteidiger Ziegler schaffte es mit Dallas in den 5. Rang. (pre/sda)
Benfica Lissabon kassiert trotz zwei Toren von Haris Seferovic die zweite Niederlage in der portugiesischen Meisterschaft. Benfica unterlag in der 7. Runde daheim Braga mit 2:3. Seferovic, der nach der Pause ins Spiel gekommen war, erzielte in der 68. und 87. Minute seine Saisontore 5 und 6. Braga ging bis in die 64. Minute mit 3:0 in Führung. (pre/sda)
Der deutsche Internationale Joshua Kimmich muss mindestens bis zum Jahresende pausieren. Der 25-jährige Mittelfeldspieler von Bayern München zog sich im Bundesliga-Spitzenspiel in Dortmund (3:2) eine Verletzung am rechten Knie zu. Er wurde bereits am Sonntag am Aussenmeniskus operiert. (sda/dpa)
Primoz Roglic hat wie im Vorjahr die Vuelta für sich entschieden. Der Slowene, der sich an der Tour de France mit Platz 2 hatte begnügen müssen, überstand die letzte Etappe vom Hipodromo de la Zarzuela nach Madrid ohne Probleme und gewann die Rundfahrt vor dem Ecuadorianer Richard Carapaz und dem Briten Hugh Carthy.
Den Tagessieg bei der Flachetappe in Madrid, der letzten Entscheidung des Radsport-Jahres, sicherte sich Pascal Ackermann. Der Deutsche setzte sich im Sprint hauchdünn vor dem Iren Sam Bennett und seinem Landsmann Max Kanter durch. (abu/sda)
Murat Yakin hat den FC Schaffhausen gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber aus Thun zu einem Punkt geführt. Mit der Einwechslung von Veljko Vukasinovic führte der Zürcher Coach das späte 1:1 herbei.
Yakin nahm die rettende Einwechslung von Vukasinovic drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit vor. In der zweiten Minute der Nachspielzeit bedankte sich der 19-jährige Joker mit dem Ausgleich zum 1:1 beim Schaffhauser Coach. Das Heimteam war in der 54. Minute durch ein Eigentor von Imran Bunjaku in Rückstand geraten.
Schaffhausen - Thun 1:1 (0:0)
SR Cibelli.
Tore: 54. Bunjaku (Eigentor) 0:1. 93. Vukasinovic 1:1.
Bemerkung: 71. Gelb-Rote Karte gegen Schwizer (Thun/gefährliches Spiel). (abu/sda)
Die Turn-Weltmeisterschaften 2021 finden kommenden Herbst vom 17. bis 24. Oktober im japanischen Kitakyushu statt. Dies gab Morinari Watanabe, der Präsident des Weltverbandes FIG, beim Testevent für die Olympischen Spiele 2021 in Tokio bekannt.
Ursprünglich hätten die Titelkämpfe in Kopenhagen ausgetragen werden sollen, die Dänen gaben die Veranstaltung aber wegen der Coronavirus-Krise an den Weltverband zurück. Direkt im Anschluss an die Turn-WM sollen auch die Welttitelkämpfe in der Rhythmischen Sportgymnastik in Kitakyushu stattfinden. Die Kunstturn-Weltmeisterschaften für 2022 und 2023 waren von der FIG bereits an Liverpool und Antwerpen vergeben worden. (abu/sda/reu)
Paris Saint-Germain entscheidet das Spitzenspiel der 10. Runde in der Ligue 1 ohne Probleme für sich. Der Meister und Leader setzte sich gegen Champions-League-Teilnehmer Stade Rennes 3:0 durch und kam so in der Meisterschaft zum achten Sieg in Folge. Der junge Italiener Moise Kean sowie der argentinische Routinier Angel Di Maria, er mit zwei Toren, waren für den PSG erfolgreich.
Paris Saint-Germain - Stade Rennes 3:0 (2:0)
Tore: 11. Kean 1:0. 21. Di Maria 2:0. 73. Di Maria 3:0. (abu/sda)
Eine Woche vor dem Spiel in der Nations League gegen die Schweiz erlitt der spanische Internationale Ansu Fati eine womöglich schwerwiegende Knieverletzung. Gemäss Angaben seines Vereins FC Barcelona riss sich der 18-jährige Stürmer den Meniskus im linken Knie.
Fati erlitt die Verletzung im Heimspiel gegen Betis Sevilla (5:2). Er musste zur Pause ausgewechselt werden. Wie lange er ausfallen wird, teilte der Verein nicht mit. (abu/sda/afp)
Die Schweizer Handballer erleiden in der EM-Qualifikation einen herben Dämpfer. Zwei Tage nach der erwarteten Niederlage in Dänemark verlieren sie auch das Heimspiel gegen Nordmazedonien (23:25).
In der 44. Minute hatte es in Schaffhausen noch gut ausgesehen für die Schweizer. Nach drei Toren in Serie führten sie 18:15, nachdem sie acht der ersten zehn Angriffe nach der Pause erfolgreich gestaltet hatten. Dann aber erfolgte ein Einbruch und die Schweizer gerieten 20:23 (57.) in Rückstand, worauf sie zu keiner Reaktion mehr fähig waren. (abu/sda)