Gegenüber dem Tages Anzeiger bestätigt Roman Bürki, dass er nicht ans Rheinknie wechseln wird. Der Torhüter hat seinen Entschluss dem Basel-Trainer Murat Yakin in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt, der nach dem bevorstehenden Abgang von Yann Sommer in Richtung Mönchengladbach auf der Suche nach Ersatz ist.
Der 23-Jährige will damit ein Zeichen für seinen aktuellen Verein setzen: «Ich bin sehr glücklich hier, bei GC wird alles für mich gemacht, das schätze ich sehr.»
Dennoch dürfen sich die Zürcher nicht ganz in Sicherheit wiegen. Die guten Leistungen sind auch im Ausland registriert worden. Auch der Berner selbst ist offensichtlich bereit, bald den Schritt ins Ausland zu wagen.
Für diese Saison bläst er zum Angriff auf Basel. Er sieht realistische Chancen, dass die Grasshoppers die Basler noch einholen und am Ende den Meistertitel einfahren können – und somit direkt für die Champions League qualifiziert wären. Die sportliche Entwicklung steht bei ihm über den monetären Verlockungen: «Das Geld kommt bei guten Leistungen automatisch», so Bürki.
Artur Jorges Nati-Debüt geht gründlich in die Hose. Nach dem blamablen 1:1 in Luxemburg titelt die grösste Schweizer Boulevard-Zeitung: «Senhor Jorge, so wird unsere Nati morsch!» Auch das zweite Testspiel unter dem Portugiesen geht in die Hose. Nach dem nicht weniger blamablen 0:1 in Österreich muss am 24. April 1996 im dritten Test vor der EM 1996 unbedingt ein Sieg her.