Im Sprint die Konkurrenz abgehängt: Marcel Kittel (Mitte) überquert die Ziellinie als erster. Bild: CHRISTIAN HARTMANN/REUTERS
Im Gegensatz zum Tour-Auftakt am Samstag und der Ankunft am Montag in London setzte sich Marcel Kittel nach den 164 km von Le Touquet-Paris-Plage nach Lille gegenüber seinen Konkurrenten nur ganz knapp durch. Der 26-jährige Thüringer, der nun schon sieben Etappensiege an der Tour vorzuweisen hat, vermochte erst ganz am Schluss noch an Alexander Kristoff vorbeizuziehen.
Der Norweger hatte den Sprint sehr früh lanciert, am Ende blieb ihm aber nur der zweite Platz. Dritter wurde der Franzose Arnaud Démare. Als Vierter baute der Slowake Peter Sagan seine Führung in der Punktewertung (grünes Trikot) weiter aus. Im Gesamtklassement ergaben sich auf den ersten Positionen keine Verschiebungen. Vincenzo Nibali, der Sieger der zweiten Etappe vom Sonntag, führt weiterhin mit zwei Sekunden Vorsprung vor Sagan und Michael Albasini.
Der Thurgauer klassierte sich in Lille als Zwölfter und blieb Gesamtdritter. Chris Froome erlebte am Dienstag, dem ersten Teilstück auf französischem Boden nach dem Rundfahrten-Auftakt in Grossbritannien, eine Schrecksekunde. Der britische Vorjahressieger stürzte gleich zu Beginn der Etappe auf die linke Seite und klagte danach über Schmerzen im Handgelenk. Doch Froome beendete die Etappe zeitgleich mit Sieger Kittel.
Weniger Glück hatte ein anderer ehemaliger Tour-Sieger. Andy Schleck, der 2010 den Gesamtsieg vom nachträglich disqualifizierten Spanier Alberto Contador geerbt hatte, startete nicht mehr zur vierten Etappe. Der Luxemburger war am Montag auf dem Weg nach London gestürzt und hatte sich dabei Verletzungen am rechten Knie zugezogen. (tom/si)
1. M. Kittel (De)
2. A. Kristoff (Nor)
3. A. Démare (Fr)
12. Michael Albasini (Sz)
Leader EV Zug greift weiter nach dem Rekord des HC Lugano aus dem Jahr 1988. Nach dem 5:3-Heimsieg über Servette fehlen Zug noch vier weitere Spiele ohne eine Niederlage in der regulären Spielzeit zur historischen Bestmarke von 23 Partien hintereinander mit mindestens einem Punktgewinn.
Der souveräne Leader Zug setzt sich mit 5:3 auch gegen das ebenfalls formstarke Genève-Servette durch und feiert den sechsten Sieg in Serie.
In einer attraktiven und intensiven Partie gelang den Zugern sowohl im ersten als auch im zweiten Drittel in der letzten Minute ein Tor - das 2:1 und 4:3. Dafür verantwortlich zeichneten Sven Leuenberger und Jan Kovar. Die Genfer gingen zweimal durch einen Powerplay-Treffer in Führung; beim 1:0 (3.) lenkte der Zuger Livio Stadler einen Querpass von Tyler …