Dass Vereine, die (noch) nicht nach den Regeln des «Financial Fairplay» wirtschaften, also massiv mehr Geld ausgeben als sie aus den Fussball relevanten Geschäften einnehmen, nur Bussen und keinen Ausschluss aus der Champions League zu befürchten haben, liess UEFA-Präsident Michel Platini schon vor zwei Wochen verlauten.
Nun spricht der europäische Verband gegen die grössten «Sünder» gleichwohl harte Strafen aus. Wie die Nachrichtenagentur Reuters und die französische Sportzeitung «L'Equipe» berichten, werden Manchester City und Paris St-Germain je mit einer Busse von 60 Millionen Euro belegt.
Die UEFA setzt die beiden Klubs auch sportlich unter Druck. Manchester City und der PSG dürfen in der nächsten Saison bloss 21 (statt 25) Spieler für die internationalen Wettbewerbe melden. Acht dieser 21 Spieler müssen im Klub ausgebildet sein, zudem darf die Lohnsumme des Champions-League-Kaders im Vergleich zur aktuellen Saison nicht steigen. Dies könnte die Transfertätigkeit von Manchester City und Paris St-Germain im kommenden Sommer einschränken.
Noch hat die UEFA die mutmasslichen Sanktionen nicht bestätigt. Dies ist gegen Ende der Woche zu erwarten. (si/qae)
Im Rahmen des Nike Air Innovation Summit stellte der Kleiderhersteller auf einem Pariser Laufsteg die Kollektion für die Olympischen Sommerspiele vor. Für grossen Diskussionsstoff sorgte eine Variante des Sprint-Dresses der US-amerikanischen Frauen. Kritikpunkt: die tief ausgeschnittene Intimzone, die eher an einen Badeanzug à la «Baywatch» erinnert als an Funktionskleidung.