Sport
Sport kompakt

Lüthi bleibt mit Rang 6 unter den Erwartungen – Sieger Zarco besticht mit einem Rückwärtssalto

Lüthi bleibt mit Rang 6 unter den Erwartungen – Sieger Zarco besticht mit einem Rückwärtssalto

19.04.2015, 20:1319.04.2015, 23:26
Mehr «Sport»
Animiertes GIFGIF abspielen
Der ungewöhnliche Jubel von Sieger Johann Zarco.gif: srf

Tom Lüthi kann die (Podest-)Erwartungen im Moto2-Rennen nicht erfüllen. Der von Position 3 gestartete Berner wird im GP von Argentinien nur Sechster. Der Sieg geht an Johann Zarco.

Lüthi wurde auf dem Circuit in Termas de Rio Hondo nach gutem Start schnell bis auf den neunten Zwischenrang durchgereicht. Der 125er-Weltmeister von 2005 reihte sich während des gesamten Rennens in einer zweiten Verfolgergruppe ein, die schliesslich um Platz 6 kämpfte. Zuletzt betrug Lüthis Rückstand auf den französischen Kalex-Markenkollegen Zarco, der sich früh abgesetzt hatte und solo zum Sieg fuhr, fast zehn Sekunden.

Den umgekehrten Weg zu Lüthi ging zunächst Dominique Aegerter. Nach missglücktem Qualifying nur von Position 17 gestartet, kam der Berner als Elfter zwischenzeitlich bis auf gut eine Sekunde an Lüthi heran. Doch letztlich reichte es Aegerter mit über 13 Sekunden Rückstand auf Zarco nur zum 13. Platz.

Für Randy Krummenacher wiederum war das Rennen in Argentinien eines zum Vergessen. Obwohl nach dem Start kurz Zehnter, fiel der Zürcher schnell aus den Top 15. Am Ende verpasste der Kalex-Fahrer als 21. auch im dritten Grand Prix der Saison die Punkteränge.

Der Freiburger Robin Mulhauser wurde 23., der Zürcher Jesko Raffin 28. und Letzter. (si/twu) 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Bologna mit historischer Chance: Hier kann «etwas Grosses» entstehen
Nach Jahrzehnten der Erfolglosigkeit ist Bologna in der Serie A auf Champions-League-Kurs. Die drei Schweizer im Kader tragen massgeblich zum Erfolg bei.

Am Montag richten sich in Italien alle Augen auf Mailand, wo Inter mit einem Derbysieg gegen die AC Milan den Meistertitel gewinnen kann. Fast etwas unter geht dabei das zweite Duell des Tages, das ebenfalls viel Spannung verspricht. In der Hauptstadt trifft die fünftplatzierte AS Roma auf den viertplatzierten FC Bologna; beide Teams hoffen, in der nächsten Saison in der Champions League zu spielen.

Zur Story