Kann sich wahrscheinlich nur an den Kopf langen, Arnaud Bühler. Bild: KEYSTONE
Wie so oft, wenn es beim FC Sion kriselt, greift Präsident Christian Constantin zu personellen Massnahmen. Dieses Mal trifft es Arnaud Bühler, den der Klubchef entlässt, sowie Dario Vidosic, der in die U21 muss.
Laut der welschen Tageszeitung «Le Nouvelliste» zogen sich Verteidiger Bühler (29) und Mittelfeldspieler Vidosic (26) beim FC Sion respektive seinem Präsidenten Constantin den Unmut für die zuletzt ungenügenden Leistungen des Klubs zu.
Bühler widerfuhr damit ein ähnliches Schicksal wie vor knapp einem Jahr, als er in eine «B-Gruppe» strafversetzt und erst im vergangenen September beim Zweitletzten der Super League wieder rehabilitiert wurde.
Constantin sagte: «Ich brauche keine Elemente, die sich nicht beteiligen und keine Lust haben. Bühler hat nicht jene Einstellung eines Spielers an den Tag gelegt, der für die nächste Saison einen Vertrag will.» (si/syl)
Auch Profiklubs im Fussball und Hockey bekommen nun Steuergelder geschenkt. Aber die Vorgaben sind rigoros. Die Spielerverträge müssen offengelegt werden und Lohnkürzungen sind notwendig. Da wartet viel Schreibarbeit auf das Klub-Büropersonal und Staats-Juristinnen und -Juristen.
Wer Geld vom Staat will, der muss sich vom Staat dreinreden lassen. Klubgeneräle, die mit den Begleitmassnahmen nicht zufrieden sind, sollten mal einen Landwirt fragen, der sich mit den verschiedensten Vögten auseinanderzusetzen hat und für das korrekte Ausfüllen der Formulare fast nicht mehr ohne Jus-Studium auskommt.
Nun liegen also die Ausführungsbestimmungen für die Auszahlung der Hilfsgelder vor. Sie gelten für die Klubs der beiden höchsten Spielklassen im Fussball und Hockey, der …