Die FCB-Fans können auch finanziell zufrieden sein. Bild: Daniela Frutiger
Der FC Basel verzeichnet auch für 2013 wieder ein finanzielles Rekordergebnis: Der Schweizer Primus erzielt im letzten Jahr einen Umsatz von 88,243 Millionen Franken. Allein die «sensationelle internationale Kampagne», wie es Finanzchef Stephan Werthmüller sagte, spülte dem FCB über einen Drittel dieses Betrags in die Kasse.
Dank der Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League und dem erstmaligen Halbfinal-Vorstoss in der Europa League verdiente der Verein inklusive Zuschauereinnahmen und Prämien nicht weniger als 32 Millionen Franken. Dazu resultierten aus Transferüberschüssen rund zwölf Millionen Franken.
Vor Steuern und Gewinnübertrag betrug der Gewinn des FCB elf Millionen Franken. Netto betrug dieser eine Million, womit die FC Basel 1893 AG ein Eigenkapital von 33 Millionen Franken vorweisen kann. Dazu wurden die Spielerwerte auf 2,4 Mio reduziert.
Um das strukturelle Defizit von jährlich rund elf Millionen (43 Mio Einnahmen, 54 Mio Aufwand) zu decken, wird der FCB aber auch in Zukunft auf Überschüsse aus Transfers oder dem Europacup angewiesen sein. (pre/si)
YB verspielt im Spitzenspiel gegen Servette eine 2:0-Führung. Zürich schlägt Basel und rückt auf den 2. Tabellenplatz vor.
In diesem Spitzenspiel empfangen die drittplatzierten Bernerinnen den Tabellenführer aus Genf. Die erste Direktbegegnung haben die Hauptstädterinnen bitter verloren – der Genfer Siegtreffer fiel damals in der letzten Spielminute. An diesem Spieltag geht es für beide um viel: YB will sich den zweiten Tabellenplatz sichern, Servette den Vorsprung auf die Verfolger ausbauen.
Servette startet selbstbewusst ins Spiel. Die Gäste kombinieren sich geschickt durch die teilweise wackelige YB-Verteidigung. …