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Beat Feuz verpasst das Podest in Kvitfjell knapp – Fill gewinnt den Super-G

Super-G der Männer in Kvitfjell
1. Peter Fill (It) 1:32,83
2. Hannes Reichelt (Ö) +0,10
3. Erik Guay (Can) +0,23
5. Beat Feuz (Sz) +0,37
9. Mauro Caviezel (Sz) +0,76
20. Urs Kryenbühl (Sz) +1,23
21. Ralph Weber (Sz) +1,24
24. Niels Hintermann (Sz) +1,27
25. Gilles Roulin (Sz) +1,41
36. Carlo Janka (Sz) +1,71
41. Patrick Küng (Sz) +1,93
Switzerland's Beat Feuz competes in an alpine ski, men's World Cup Super G, in Kvitfjell, Norway, Sunday, Feb. 26, 2017. (AP Photo/Alessandro Trovati)
Der Schangnauer zeigt ein starkes Rennen – ganz nach vorne reicht es leider nicht.Bild: Alessandro Trovati/AP/KEYSTONE

Beat Feuz verpasst das Podest in Kvitfjell knapp – Peter Fill mit der Premiere

Peter Fill gewinnt in Kvitfjell im Alter von 34 Jahren zum ersten Mal einen Weltcup-Super-G. Beat Feuz belegt bei der Premiere des Südtirolers Platz 5.
26.02.2017, 13:0426.02.2017, 16:08
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Am Samstag in der Abfahrt hatten Beat Feuz 14 Hundertstel für den Sieg gefehlt, nun verpasste er mit dem gleichen Abstand einen weiteren Podestplatz. Mauro Caviezel schaffte mit Rang 9 sein drittbestes Weltcup-Ergebnis im Super-G.

Weltcup-Punkte gab es auch für die zweite Garde. Urs Kryenbühl realisierte mit Rang 20 sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis, Ralph Weber lieferte mit Platz 21 sein bestes Resultat in der für ihn enttäuschend verlaufenen Saison ab. Europacup-Gesamtsieger Gilles Roulin belegte hinter Niels Hintermann Platz 25 und sicherte sich in seinem ersten Weltcup-Super-G gleich die ersten Punkte.

Fills Aufwärtstendenz

Fill hatte bisher zwei Weltcup-Siege in der Abfahrt in seiner Bilanz stehen. Im November 2008 hatte er in Lake Louise gewonnen, im Januar vor einem Jahr in Kitzbühel. In der Abfahrt hatte er auch in diesem Winter bisher den stärkeren Eindruck hinterlassen. Am Samstag war er zum dritten Mal in der laufenden Saison Zweiter geworden.

Italy's Peter Fill competes in an alpine ski, men's World Cup Super G, in Kvitfjell, Norway, Sunday, Feb. 26, 2017. (AP Photo/Alessandro Trovati)
Keiner ist schneller als Peter Fill.Bild: Alessandro Trovati/AP/KEYSTONE

In den vier vorangegangenen Super-G dagegen war es für Fill nicht nach Wunsch gelaufen. Rang 7 in Kitzbühel war sein Bestwert gewesen. Auch in Kvitfjell schienen ihm vorab die Bedingungen für den Super-G nicht sonderlich zu behagen. Vor einem Jahr war er dort als Achter zum ersten Mal unter die ersten zehn gefahren.

Die Norweger Dominanz

Seinen ersten Sieg im Super-G errang Fill mit einem Zehntel Vorsprung vor dem Österreicher Hannes Reichelt. Weltmeister Erik Guay aus Kanada wurde mit 23 Hundertsteln Rückstand Dritter. Kjetil Jansrud musste sich mit Rang 7 zufrieden geben, hatte aber trotzdem Grund zum Jubeln. Der Norweger, der die ersten drei Super-G des Winters gewonnen hat, steht schon vor dem Finale in Aspen, Colorado, als Disziplinen-Sieger fest.

Jansrud, der sich vor zwei Jahren die Kugeln in beiden Speed-Disziplinen gesichert hatte, setzte damit die Dominanz der Norweger fort. Vor ihm hatte Aksel Lund Svindal die Super-G-Wertung dreimal in Folge gewonnen, im vergangenen Winter war Kilde als der Beste ausgezeichnet worden. (sda)

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