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Ski alpin: Manuel Feller gewinnt den Slalom in Flachau vor Clement Noel

Slalom in Flachau
1. Manuel Feller AUT
2. Clement Noel FRA +0,43
3. Marco Schwarz AUT +0,70
6. Ramon Zenhäusern +1,30
8. Luca Aerni +1,64
10. Tanguy Nef +1,81
11. Loic Meillard +1,83
21. Sandro Simonet +2,79​
First placed Austria's Manuel Feller, left, and third placed Austria's Marco Schwarz celebrates on the podium of an alpine ski, men's World Cup slalom in Flachau, Austria, Saturday, Jan ...
Riesige Freude über die Premiere: Manuel Feller.Bild: keystone

Feller feiert seinen ersten Weltcupsieg – Zenhäusern auf Rang 6 bester Schweizer

16.01.2021, 13:4816.01.2021, 15:24
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Ramon Zenhäusern wird im ersten von zwei Slaloms als bester Schweizer Sechster. Der Österreicher Manuel Feller feiert seinen ersten Sieg im Weltcup. Für den «Doppelmeter» war es das zweitbeste Ergebnis in diesem Winter nach seinem Sieg beim Auftakt in Alta Badia. Der nächste Podestplatz war diesmal relativ weit entfernt. Dem Walliser fehlten dafür sechs Zehntel.

Eine überzeugende Leistung lieferte auch Luca Aerni ab. Der Berner stiess mit der Startnummer 43 auf den 8. Platz und damit auch wieder in die ersten 30 der Startliste vor.

So weit vorne war Aerni in einem Weltcup-Slalom zum letzten Mal vor drei Jahren klassiert. Damals war er in Zagreb Fünfter geworden und hatte damit seinen Coup in Madonna di Campiglio bestätigt, wo er zwei Wochen zuvor als Zweiter für den ersten Podestplatz eines Schweizers in einem Weltcup-Slalom seit fast acht Jahren gesorgt hatte.

Starkes Mannschaftsresultat auch ohne Leader Yule

Ihren Beitrag zu einem guten Schweizer Team-Ergebnis steuerten in Flachau auch Tanguy Nef und Loïc Meillard mit den Rängen 10 und 11 bei. Sandro Simonet, der nach dem ersten Lauf Achter war, fiel nach einem zeitraubenden Fehler auf den 21. Platz zurück. Der fünfte Slalom des Winters hatte aus Schweizer Sicht denkbar schlecht begonnen. Der mit der Nummer 1 gestartete Daniel Yule schied im ersten Lauf schon nach wenigen Toren aus.

Manuel Fellers Siegpremiere hatte sich abgezeichnet. Der Tiroler war in diesem Winter in den Slaloms in Alta Badia und in Zagreb schon Zweiter geworden. Nun stand er erstmals im Weltcup ausgerechnet dort ganz oben, wo er die Piste als «Märchenwiese» bezeichnet, die nach Hermann Maier benannte Strecke also als zu leicht für Männer-Rennen bezeichnet hatte.

Feller übernahm damit auch wieder die Leaderposition in der Disziplinenwertung von Teamkollege Marco Schwarz. Der Kärntner wurde in Flachau hinter dem nach dem ersten Lauf führenden Clément Noël Dritter. Der Franzose hatte zum dritten Mal in Folge nach halbem Pensum vorne gelegen, doch wie schon in Zagreb und in Adelboden vermochte er die optimale Ausgangslage nicht zum ersten Sieg in diesem Winter zu nutzen. (ram/sda)

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