Beat Feuz sorgt in Kvitfjell für den Lichtblick aus Schweizer Sicht.
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Der Emmentaler liegt gleichauf mit Kjetil Jansrud auf Rang 5, Dominik Paris triumphiert in Kvitfjell vor dem überraschenden Valentin Giraud Moine und Steven Nyman. Carlo Janka enttäuscht.
Mit Startnummer 21 braust Dominik Paris in Kvitfjell zum Sieg. Der 26-jährige Südtiroler holt sich den sechsten Weltcupsieg, den fünften in der Disziplin Abfahrt. Für die Überraschung des Tages ist Valentin Giraud Moine als Zweiter besorgt. Der Franzose, zuvor im Weltcup noch nie in den Top 10, verliert auf Paris nur zwei Zehntel. Der 3. Platz geht an den Amerikaner Steven Nyman.
Dominik Paris hat allen Grund zu jubeln.
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Hinter Paris reiht sich – es ist eine grosse Überraschung – Valentin Giraud Moine ein, der 24-jährige Franzose ist noch nie auf ein Weltcup-Podest gefahren. Rang drei geht Steven Nyman aus den USA.
In Kampf um die Abfahrtskristallkugel liegt Aksel Lund Svindal nach wie vor in Führung. Doch der seit Kitzbühel verletzte Norweger muss in Kvitfjell Peter Fill aufschliessen lassen, der als Zehnter 26 Weltcuppunkte holt. Neben Fill (436 Punkte) können auch Landsmann Paris (432), der Norweger Kjetil Jansrud (382) und der Franzose Adrien Théaux (370) die kleine Kristallkugel noch gewinnen. Ausstehend ist noch die Abfahrt beim Weltcup-Finale von nächster Woche in St. Moritz.
Wer hätte Giraud Moine eine solch starke Leistung zugetraut? Wohl niemand.
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Carlo Janka verliert auf den Sieger Dominik Paris über eine Sekunde und schafft es nicht in die besten Zehn, auch Marc Gisin und Ralph Weber können nicht überzeugen.
Beat Feuz sorgt dafür für ein weiteres gutes Resultat. Dem zu Saisonbeginn verletzten Berner fehlen im norwegischen Skiort, wo er am 11. März 2011 seinen ersten Weltcupsieg geschafft hat, nur zwölf Hundertstel zu seinem vierten Podestplatz des Winters.
Carlo Janka, der «Ice Man», enttäuscht in Kvitfjell.
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(rst/sda)