Belinda Bencic bestritt am Mittwoch ihre erste Partie beim WTA-Turnier in St.Petersburg. Die topgesetzte Schweizerin bezwang die zweifache Grand-Slam-Siegerin Swetlana Kusnezowa in zwei Sätzen mit 7:6 und 6:4. Eine ungewöhnlich starke Gegnerin für eine erste Runde.
Doch noch viel ungewöhnlicher ist, was das Turnier in der russischen Grossstadt vor den Spielen abliefert. Da zelebrieren sie nämlich eine ganz grosse Show. Die Spielerinnen betreten den Platz mithilfe einer drehenden Plattform. Danach werden sie von Frauen in bunt blinkenden LED-Anzügen bis zur Bank begleitet. Neben dem Feld stehen Cheerleaderinnen mit leuchtenden Tennisrackets.
Der Zirkus kann aber nicht drüber hinwegtäuschen, dass die Halle bei den Spielen doch eher spärlich gefüllt ist. (abu)
Es dauert lange, bis Michael Raffl am Dienstagabend aus der Gästegarderobe in der Eishockey-Arena in Zürich-Altstetten kommt. Er soll kein guter Gesprächspartner sein, wenn er verloren hat, heisst es. Doch dann steht der Österreicher da, und er sagt einen Satz, der ihn charakterisiert wie kein anderer.