Die brasilianische Nationalspielerin Bruna Benites hat einen ganz besonderen Fan: Einen Papagei. Der Vogel landete während einer Übung plötzlich auf dem Kopf der Verteidigerin. «Bevor ihr mich fragt: Nein, ich habe nicht geweint», schreibt sie zu einem Foto, das die Szene festhält. Und sie fragt: «Wie gross sind die Chancen, dass ein Ara mitten im Training auf deinem Kopf landet?»
Dieses Video zeigt, wie ein Mitglied aus dem Trainerstab der Nationalmannschaft den blau-gelben Vogel mit einem Fussball vom Kopf weglockt. Schliesslich lässt sich dieser auf dem Tornetz nieder:
In einem weiteren Post schreibt Benites, dass der Ara im Team wohl bekannt sei. Er heisse Pelé, sei mit menschlicher Hilfe aufgezogen worden, aber ein freies Tier. «Er besucht oft unsere Trainings und beobachtet das Geschehen in der Regel vom Strafraum aus», so die 34-Jährige. Nun hat sich Pelé offenbar dazu entschieden, mal einen anderen Blickwinkel einzunehmen. (ram)
Als er 2006 zurücktrat, hatte Michael Schumacher sämtliche Rekorde in der Formel 1 gebrochen, war sieben Mal Weltmeister geworden und hatte 91 Siege gefeiert. Lange hielt es der Deutsche nicht aus. 2009 verhinderte das Veto der Ärzte einen Einsatz als Ferrari-Ersatzfahrer für den zuvor verunfallten Felipe Massa, Schumacher litt an Nackenbeschwerden. Kurz darauf unterschrieb der Deutsche dann bei Mercedes. Siege gab es in den drei Saisons von 2010 bis 2012 keine mehr. Schumacher belegte die WM-Plätze 8, 9 und 13. Im letzten Jahr fuhr er als Dritter einmal aufs Podest.