Trotz drückender Dominanz holte Liverpool gestern im Derby gegen Everton nur ein 1:1. Die Szene, die zum Ausgleich der «Toffees» durch Wayne Rooney führte, machte vor allem Liverpools Trainer Jürgen Klopp fuchsteufelswild.
Klopp stritt nach dem Spiel mit dem Interviewer. Dieser war im Gegensatz zum Deutschen der Meinung, dass der Entscheid des Refs, auf den Penaltypunkt zu zeigen, korrekt war. Höhnisches Lachen war Klopps Antwort auf die entsprechende Bemerkung des Reporters und die Drohung, er könne das Interview auch abbrechen, wenn jemand mit so wenig Sachverstand ihn befrage.
Danach ärgerte sich Klopp an der Pressekonferenz über die schreibenden Berufskollegen des Reporters. Denn auch deren deutliche Mehrheit war der Meinung, dass Dejan Lovren seinen Gegenspieler Dominic Calvert-Lewin regelwidrig geschubst hatte.
Klopp carried on his anger in the sit-down presser, too
— Empire of the Kop (@empireofthekop) 11. Dezember 2017
🎥 Goalpic.twitter.com/zjK6WjKFQS
«Wenn das ein Foul ist, dann muss auch 60, 70 Mal im Mittelfeld gepfiffen werden, wenn es zu so einer Szene kommt», ärgerte sich Klopp. Liverpool ist zwar auf Rang 4, die Träume von der Meisterschaft müssen sich die «Reds» mit bereits 16 Punkten Rückstand auf Manchester City aber abschminken. (ram)
Breel Embolo ist kein Kind von Traurigkeit. Schon mehrfach geriet der Natistürmer mit dem Gesetz in Konflikt. Im vergangenen Jahr wurde er wegen «mehrfacher Drohungen» schuldig gesprochen und zu einer hohen bedingten Geldstrafe verurteilt. Wegen Vermögensdelikten muss er in Basel bald wieder vor Gericht. Und unvergessen ist die Story, als er in Deutschland – er spielte damals für Gladbach – während Corona an einer illegalen Party teilgenommen hatte, dann vor der Polizei geflüchtet ist und sich angeblich in einer Badewanne versteckt hat.