«Zeige der Welt, dass du besser bist als Messi», sagte der deutsche Bundestrainer Jogi Löw zu Mario Götze, bevor er ihn im WM-Final 2014 gegen Argentinien in der 88. Minute einwechselte. Und Götze zeigte es, zumindest in diesem einen Moment: In der 116. Minute schoss er Deutschland mit dem 1:0 zum WM-Titel. Herrlich, wie er den Ball nach einer Schürrle-Flanke mit der Brust annahm und volley im Tor versenkte.
14 Monate später scheint sich Messi gesagt zu haben, «was du kannst, kann ich schon lange.» Sein 2:2-Ausgleich im Testspiel gegen Mexiko vom Mittwoch gleicht Götzes goldenem WM-Treffer wie ein Ei dem anderen. Nur: Götze wird für sein Tor ewig in Erinnerung bleiben, während Messis Treffer bald wieder in Vergessenheit geraten wird. (pre)
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Den finalen Entscheid in der Trainerfrage fällt bei Gottéron in den nächsten Tagen – einen fixen Termin gibt es nicht – zwar der Verwaltungsrat. Aber das oberste Organ des Unternehmens wird in dieser Sache dem Antrag des Sportchefs folgen. Ab sofort ist nicht mehr Christian Dubé Sportchef. Er gibt die am 4. Oktober 2019 übernommene Doppelbelastung auf und überlässt das Amt des Sportchefs seinem Zauberlehrling Gerd Zenhäusern (51). Der Walliser dient Gottéron seit Oktober 2014 in verschiedenen Chargen, seit 2021 offiziell als Büro-Assistent und Zögling von Christian Dubé.