«Ihr braucht Eier, wir geben sie euch!» screenshot teleclub
Haben die Luzerner Spieler zu wenig Eier? Wohl kaum. Die Fans des FCL protestierten kurz nach Beginn des Heimspiels gegen YB gegen die frühe Anspielzeit. Die Vereinbarung der UEFA mit den höchsten Ligen Europas verlangt, dass keine Partien gleichzeitig mit der Champions League angesetzt werden dürfen.
Ordner und David Zibung befreien den Strafraum von Eiern. screenshot teleclub
David Zibung, Torhüter FC Luzern teleclub
Während der Pausen-Moderation wurden auch Teleclub-Journalisten und Experten mit Eiern bombardiert. screenshot teleclub
Nicht der FCL hat also zu wenig Eier, sondern der Schweizer Fussballverband. Und deshalb haben die Heimfans einige mitgebracht.
Während des Pausengesprächs kriegten dann auch die Experten des «Teleclub» eine Portion ab.
TV-Mann in Luzern wird mit Eiern beworfen (roh). Respekt für die schnelle Reaktion des Mannes mit dem Schirm. #fclycb @News_SFL @FCL_1901 @BSC_YB pic.twitter.com/itNPffoLRU
— Florian Raz (@razinger) 10. April 2019
Schon im Cupviertelfinal gegen YB hatten die Luzern-Fans für eine Spielverzögerung gesorgt: Auch damals hatte man ein Zeichen gegen die frühe Anspielzeit setzen wollen, so wurde kurzerhand ein Tor mit einer Eisenkette abgesperrt.
(bal)
Auch Profiklubs im Fussball und Hockey bekommen nun Steuergelder geschenkt. Aber die Vorgaben sind rigoros. Die Spielerverträge müssen offengelegt werden und Lohnkürzungen sind notwendig. Da wartet viel Schreibarbeit auf das Klub-Büropersonal und Staats-Juristinnen und -Juristen.
Wer Geld vom Staat will, der muss sich vom Staat dreinreden lassen. Klubgeneräle, die mit den Begleitmassnahmen nicht zufrieden sind, sollten mal einen Landwirt fragen, der sich mit den verschiedensten Vögten auseinanderzusetzen hat und für das korrekte Ausfüllen der Formulare fast nicht mehr ohne Jus-Studium auskommt.
Nun liegen also die Ausführungsbestimmungen für die Auszahlung der Hilfsgelder vor. Sie gelten für die Klubs der beiden höchsten Spielklassen im Fussball und Hockey, der …