Der aufstrebenden Belinda Bencic ist ein weiterer Coup gelungen: Zusammen mit der Tschechin Katerina Siniakova holt sich die 18-jährige Uzwilerin in Prag ihren ersten Doppel-Titel bei den Grossen.
Gejubelt wird auf Seiten des siegreichen Paares wenig – zu deutlich ist wohl der 6:2, 6:2-Sieg. Brav setzen sich die beiden auf ihre Bank, in Erwartung der Siegerehrung.
Sprachliche Barrieren gibt es dank Bencics slowakischen Wurzeln keine, und so können sich die beiden frischgebackenen Doppel-Siegerinnen frisch fröhlich unterhalten – und finden dabei ein scheinbar irrsinnig witziges Gesprächsthema.
Während sich die gleichaltrige Siniakova abgebrüht wie ein alter Tennishase die Hand vor den Mund hält, macht sich Bencic keine Mühe, ihre Worte vor den Kameras zu verbergen.
Um taktische Anweisungen, die ein allfälliger Lippenleser entschlüsseln und dem Gegner mitteilen könnte, kann es sich nach dem Match nicht handeln – wieso also die Geheimnistuerei?
Unsere These: Siniakova hat der Schweizerin einfach einen sehr unanständigen Witz erzählt. (twu)
Wir treffen Elisa Gasparin im Hotelrestaurant ihres Wohnorts Lenz. Sie bestellt eine Cola und sagt: «Eine Cola zu trinken, wäre damals für mich unmöglich gewesen». Also reden wir über «damals».