Er hat es wieder getan: Frankfurts Danny da Costa hat nach dem 3:0-Sieg gegen Schalke 04 schon wieder ein Interview gegeben, das schon jetzt als «Kult» abgefeiert wird. Es zeigt vor allem, wie gelassen es bei der Eintracht gerade zugeht.
Kein Wunder: Das Team von Adi Hütter holte zuletzt acht Siege aus neun Pflichtspielen, steht in der Zwischenrunde der Europa League und hat in der Liga Rekordmeister Bayern München vom vierten Platz verdrängt.
Die Länderspielpause kommt da eigentlich gar nicht gelegen, oder etwa doch? Da Costa sieht das mit einem grossen Augenzwinkern im Interview natürlich so: «Wenn ich gucke, was wir da auf dem Platz momentan fabrizieren, muss ich sagen, da schäme ich mich teilweise echt. Das ist echt peinlich. Mir tut's auch leid für die 50'000.»
Der zweite Streich ist zwar auch amüsant, kommt aber nicht ansatzweise an das erste Interview heran:
Trotzdem ziehen wir natürlich den Hut vor da Costa, dass er da nochmal mitspielt. Und vielleicht ensteht nun ja eine neue Kultreihe wie bei Klopp und Zeigler. (bn)
Der Druck wurde zu hoch. In einer konzertierten Aktion hat der Verwaltungsrat des FC Basel um dem Präsidenten David Degen gegenüber dem Vereinsvorstand sowie gegenüber einzelnen Medien eingestanden: Mit der Horizon2026 AG führen sie eine bisher geheim gehaltene Firma, mit der sie als Aktionäre seit 2021 zusätzliches Geld in den Klub pumpen.