Aus der Kategorie «Dumm gelaufen»: Beim US-Open-Auftaktmatch gegen Kei Nishikori rutscht Benoit Paire bei einem Aufschlag der Schläger aus der Hand. Das wäre ja alles halb so wild, hätte er genügend Rackets bei sich. Doch Paire hat leider bloss noch eines in der Tasche, ein weiteres ist beim Bespanner.
So muss der Schiedsrichter in einer Pause für Paire einen Anruf machen, um für den Franzosen Schläger zu organisieren. Am Ende kann sich der Franzose glücklich schätzen: Er gewinnt ohne Schläger-Not in fünf Sätzen gegen den Vorjahresfinalisten und schafft somit eine grosse Überraschung. (ndö)
Der Abschluss des dreiwöchigen Turniers verlief packend: Dem Amerikaner Fabiano Caruana gelang es nicht, gegen den Russen Jan Nepomnjaschtschi, den Gewinner der letzten beiden Kandidatenturniere, eine Gewinnstellung abzuschliessen. Mit einem Sieg hätte Caruana Tiebreaks erzwungen.