Eigentlich ist der Drops bei der Partie zwischen Real Madrid und Gijon in der 52. Minute längst gelutscht: Mit 5:0 führen die «Königlichen» in der einseitigen Partie. Doch das komfortable Polster hindert Cristiano Ronaldo nicht daran, nach einer ruppigen Attacke von Nacho Cases die Nerven zu verlieren. Von hinten tritt der Portugiese seinen Gegenspieler mit voller Wucht in den Oberschenkel. Eine klare Rote Karte, könnte man meinen – doch Schiedsrichter Alberto Undiano Mallenco lässt den Superstar ungeschoren davonkommen. Nach Spielschluss erklärt CR7 die wundersame Entscheidung gleich selbst: «Der Tritt war instinktiv, keine Absicht. Das hat der Schiedsrichter auch so bewertet.» Morgen werden wir verschlafen – und diese Ausrede auch mal ausprobieren. (dux)
Yannick Weber (35) ist ein weitgereister Haudegen aus dem Bernbiet. Erfahren aus 14 Jahren Nordamerika, mehr als 500 NHL-Spielen und Auftritten auf der ganz grossen Bühne: 2017 verliert er an der Seite von Roman Josi mit Nashville den Stanley Cup-Final.