Am Dienstag sind mit der juristischen Nagelfeile die letzten Vertragsdetails ausgehandelt worden. Beide Piloten behalten weiterhin ihre eigene technische Infrastruktur (Cheftechniker, Mechaniker) und behalten ihre eigene Box.
Sie sind also räumlich auf dem Rennplatz getrennt. Wie diese Saison wird in der Box von Aegerter erneut Robin Mulhauser untergebracht sein. Der Freiburger ist diese Saison der zweite Fahrer im Team von Aegerter.
Finanziert wird das neue «Dream Team» von den bisherigen Hauptsponsoren, den Autoersatzteil-Handelsfirmen von Olivier Métraux (Aegerter) und dem österreichischen Sportwetten-Unternehmen Interwetten (Lüthi).
Die gesamte Logistik für die Renn- und Testeinsätze wird zusammengelegt und das Team wird von Dominique Aegerters bisherigem Teamchef Fred Corminboeuf gemanagt. Tom Lüthis Teamchef Daniel M. Epp fungiert nur noch als sein persönlicher Manager und zieht sich aus dem Töff-Business zurück.
Olivier Métraux fliegt am Freitag mit seinem Privatjet selber nach Misano an die Adria zum nächsten Töff GP um dort in einer finalen Besprechung zu entscheiden, mit welchem Töff nächste Saison gefahren wird (Suter oder Kalex). Am Freitag um 16.30 Uhr wird dann das neue Team an einer Medienkonferenz im Fahrerlager offiziell vorgestellt.