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Roland Garros: Der 5. Tag am French Open (mit Belinda Bencic) im Liveticker.

French Open, 2. Runde
Männer:
Nadal – Pella 6:2 6:1 6:1
Anderson – Cuevas 6:3 3:6 7:6 6:4
Gasquet – Jaziri 6:2 3:6 6:3 6:0
Cilic – Hurkacz 6:2 6:2 6:7 7:5
Thiem – Tsitsipas 6:2 2:6 6:4 6:4
Marterer – Shapovalov 5:7 7:6 7:6 6:4
Fognini – Ymer 6:4 6:1 6:2
Del Potro – Benneteau 6:4 6:3 6:2
Isner – Zeballos 6:7 7:6 7:6 6:2
Herbert – Chardy 2:6 6:3 6:2 3:6
Frauen:
Rybarikova – Bencic 6:2 6:4
Muguruza – Ferro 6:4 6:3
Pliskova – Safarova 3:6 6:4 6:1
Scharapowa – Vekic 7:5 6:4
Halep – Townsend 6:3 6:1
Kerber – Bogdan 6:2 6:3
Peng – Garcia 4:6 6:3 3:6
S.Williams – Barty 3:6 6:3 6:4
Zhang – Begu 3:6 4:6
George – Van Uytvank 7:5
Liveticker

French Open: Nadal gibt nur vier Games ab – auch Del Potro, Isner und Williams erfolgreich

31.05.2018, 18:5001.06.2018, 07:26
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Wilmaa
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Nadal unwiderstehlich zum Sieg
Rafael Nadal gibt auf dem Weg in die 3. Runde beim French Open nur vier Games ab. Der Weltranglisten-Erste setzt sich gegen den Argentinier Guido Pella (ATP 78) mit 6:2, 6:1, 6:1 durch. Bis zum 2:2 hielt Pella im Linkshänder-Duell mit, dann drehte Nadal auf und gewann bis zum 6:2, 5:0 neun Games in Folge. Der Weltranglisten-Erste hatte seine einzige schwächere Phase ganz zu Beginn. Er gab bei eigenem Service die ersten drei Punkte ab und musste insgesamt vier Breakchancen abwehren. Danach verlor er nur noch zehn Punkte, wenn er aufschlug

Als nächstes trifft Nadal auf den Franzosen Richard Gasquet (ATP 32). Die beiden haben schon zu Junioren-Zeiten gegeneinander gespielt. Im Head-to-Head führt Nadal mit 15:0. Sollte Nadal gegen Gasquet auch das 16. Duell gewinnen, würde er im Achtelfinal auf einen krassen Aussenseiter treffen, entweder auf den Esten Jürgen Zopp (ATP 136) oder den Deutschen Maximilian Marterer (ATP 70). Der 30-jährige Zopp kam als Lucky Loser zu seinem ersten Grand-Slam-Einsatz seit 2014 und überstand die ersten beiden Runden gegen den Amerikaner Jack Sock und den Belgier Rubens Bemelmans in fünf Sätzen.

Nadal wie ferngesteuert

Nadal gewinnt auch den 2. Satz
Das war jetzt wirklich bärenstark, eine Demonstration: In 28 Minuten holt Rafa Nadal auch den zweiten Durchgang gegen Guido Pella. Nur ein Game gibt er ab und wie sagte Heinz Günthardt vorhin am TV: «So ist er praktisch unspielbar.»

Die Nummer 1 gibt nur vier Games ab
Sicher in Runde 3 steht auch Simona Halep, die ihre Nummer-1-Position gleich gegen drei Konkurrentinnen verteidigen muss.

Nadal holt den 1. Satz
6:2! Doch so einfach, wie es das Resultat erahnen lässt, war das für Nadal nicht. 56 Minuten hat der Durchgang gedauert, oft ging es über Einstand.

Scharapowa gewinnt Beauty-Duell gegen Vekic
Starke Leistung von Maria Scharapowa: Die French-Open-Siegerin von 2012 und 2014 besiegt Stan Wawrinkas Freundin Donna Vekic trotz harter Gegenwehr mit 7:5 und 6:4. Die Russin trifft in der 3. Runde auf Karolina Pliskova.

Zverev schaut wie Marterer Shapovalov rauskippt

Nadal legt gegen Pella mit Break vor
4:2 führt die spanische Weltnummer 1 gegen den Argentinier. Heute sieht es einfacher aus als noch gegen Bolelli.
epa06771160 Rafael Nadal of Spain wins against Simone Bolelli of Italy in their men’s first round match during the French Open tennis tournament at Roland Garros in Paris, France, 29 May 2018. EPA/C ...
Bild: CAROLINE BLUMBERG/EPA/KEYSTONE
Pliskova dreht Spiel gegen Safarova

Auch Gasquet in der 3. Runde

Thiem revanchiert sich an Tsitsipas
Im Viertelfinal von Barcelona verlor French-Open-Mitfavorit Dominic Thiem gegen den jungen Griechen Stefanos Tsitsipas glatt in zwei Sätzen, nun schafft der Österreicher die Revanche. Den gestern wegen Dunkelheit abgebrochenen Match bringt er heute sicher nach Hause. Der Verlust des 2. Satz war also nur ein Ausrutscher.

Cilic in der 3. Runde
Der an Nummer 3 gesetzte Kroate Marin Cilic setzt sich gegen den Polen Hubert Hurkacz nach kleinem Tiebreak-Missgeschick im dritten Satz mit 6:2, 6:2, 6:7, 7:5 durch.

Fognini locker durch
Nadals Angstgegner bleibt ohne Satzverlust, noch ist's aber ein weiter Weg zu einem möglichen Halbfinal-Duell mit der Weltnummer 1. Der Italiener setzt sich mit 6:4 6:1 6:2 gegen den Schweden Elias Ymer durch.

Cilic gibt Satz ab
Der Pole Hubert Hurkacz nimmt dem an dritter Stelle gesetzten Marin Cilic überraschend einen Satz ab. Der dritte Durchgang geht im Tiebreak an den Aussenseiter.
Da hilft nur noch ein ironisches Lächeln

Bencics Fehlerorgie in Zahlen
42 Fehler hat Bencic in diesem Spiel gemacht. Damit hat sie Rybarikova, die insgesamt 83 Punkte gewonnen hat, also mehr als die Hälfte gleich geschenkt. Die Slowakin ihrerseits hat 26 Fehler auf dem Konto. Winner hat die Schweizerin mit insgesamt 22 zwei mehr geschlagen als ihre Kontrahentin. Nach erstem Aufschlag gewann Bencic nur 50 Prozent aller Punkte, bei zweitem Aufschlag waren es 46 Prozent.

Bencic war nach ihrer Verletzungspause mit geringen Erwartungen ins Turnier gestartet und musste erkennen, dass noch einiges im Argen liegt. Phasenweise zeigte sie das spielerische Geschick, das sie auszeichnet. Aber allzu oft fehlte die Präzision, speziell bei den entscheidenden Punkten. Nun wird die einstige Top-10-Spielerin den ungeliebten Sand verlassen und sich der kurzen Rasensaison widmen. In der übernächsten Woche ist sie in 's-Hertogenbosch am Start, wo sie 2015 den Final erreicht hat.
Belinda Bencic of Switzerland reacts as he plays Slovakia's Magdalena Rybarikova during their second round match of the French Open tennis tournament at the Roland Garros stadium, Thursday, May 3 ...
Bild: Michel Euler/AP/KEYSTONE
Bencic – Rybarikova 2:6 4:6
Das war's! Mit Belinda Bencic (WTA 71) ist die letzte Schweizer Hoffnung am French Open ausgeschieden. Die ehemalige Top-10-Spielerin verliert gegen die Slowakin Magdalena Rybarikova (WTA 18) nach einer regelrechten Fehlerorgie mit 2:6 und 4:6. Fünf Matchbälle wehrt sie ab, beim sechsten ist es dann um sie geschehen.
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Bencic – Rybarikova 2:6 4:5*
Noch einmal ein kleines Aufbäumen bei Bencic ... Sie wehrt sogar vier Matchbälle ab! Schafft sie noch einmal die Wende? Die Schweizerin braucht jetzt ein Break, wenn sie in der Partie bleiben will.
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Bencic – Rybarikova 2:6 3:5*
Ein Game zu null für Rybarikova – es sieht aus, als hätte Bencic mit diesem Match bereits abgeschlossen. Jetzt serviert sie gegen den Matchverlust.
Bencic – Rybarikova 2:6 3:4*
Bencics Fehlerquote steigt wieder und schon ist das Break für Rybarikova da. Natürlich war's das noch nicht, aber es sieht schon gar nicht gut aus für die letzte verbliebene Schweizerin im Turnier.
Bencic – Rybarikova 2:6 3:3*
Bencic gewinnt einfach keine engen Games: Wieder hat sie Breakball, wieder bringt Rybarikova das Game nach Hause, wieder fliegt bei Bencic der Schläger.
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Bencic – Rybarikova 2:6 3:2*
Die Schweizerin kann wieder einmal vorlegen, auch weil Rybarikova ihr den einen oder anderen Punkt schenkt und Bencic für einmal weniger Fehler macht. Nicht keinen allerdings, sondern weniger ...
Bencic – Rybarikova 2:6 2:2*
Bencic schafft das Re-Break! Hin und wieder lässt sie ihre Klasse aufblitzen. Nicht allerdings bei den Stoppbällen von Rybarikova. Diese erläuft sie zwar meist, weiss dann aber gar nicht, was damit anzufangen ist.
Bencic – Rybarikova 2:6 1:2*
Rybarikova holt sich das Break! Wieder wird es ihr von Bencic quasi auf dem Silbertablett serviert. Fehler über Fehler bei der Schweizerin. Spielpraxis und Selbstvertrauen fehlen bei der einstigen Top-10-Spielerin sichtlich.
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Bencic – Rybarikova 2:6 1:1*
Wieder hat Bencic eine Breakchance, wieder lässt sie sie liegen. Immer noch macht die Schweizerin einfach zu viele Fehler. Rybarikova hat sich in diesem Game zwar etwas gesteigert, aber unwiderstehlich ist das nicht.
Bencic – Rybarikova 2:6 1:0*
Geht doch! Wenn Bencic keine Fehler macht, hat sie fast keine Probleme. Rybarikova hat heute definitiv auch nicht ihren besten Tag. Oft bleibt sie zu kurz, so kann sie Bencic eigentlich nicht in Verlegenheit bringen.
Bencic – Rybarikova 2:6*
Der erste Satz geht mit 6:2 an Rybarikova! Fünf Return-Fehler leistet sich Bencic, einen Breakball lässt sie aus. Das war ein ziemlich komischer Satz. Bencic eigentlich die klar bessere Spielerin, aber wer so viele Fehler macht, hat einfach keine Chance. Die Slowakin musste beispielsweise nur vier Winner schlagen, um diesen Durchgang klar für sich zu entscheiden.
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Bencic – Rybarikova 2:5*
Rybarikova holt sich das nächste Break! Von «holen» kann aber eigentlich keine Rede sein, denn Bencic hat es ihr geschenkt. 19 unerzwungene Fehler hat die Schweizerin in sieben Games schon produziert. Optisch dominiert sie zwar die Ballwechsel, doch die Slowakin muss die Bälle nur reinspielen und warten ...
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Bencic – Rybarikova 2:4*
Rybarikova kann das Break diesmal bestätigen und Bencic hadert mit sich selbst. Es fliegt der Schläger, weil sie weiss, dass sie es besser könnte. Einen Breakball lässt sie liegen und immer wieder bringen einfache Fehler sie um die harte Arbeit.
Message von Stan Wawrinka

Bencic – Rybarikova 2:3*
Schon wieder ein Break! Bencic fehlt vor allem auf der Vorhand-Seite etwas das Timing, weshalb sie häufig etwas zu lang bleibt. Dann kommen da immer wieder diese Stoppbälle von Rybarikova, die Bencic noch nicht richtig lesen kann.
Bencic – Rybarikova 2:2*
Bencic läuft, Bencic kämpft und wird belohnt! Sie schafft nach 30:0 das Re-Break, weil sie Rybarikova an der Grundlinie festnageln kann. Das könnte das Mittel sein, jetzt noch die Fehlerquote senken ...
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Bencic – Rybarikova 1:2*
Was für ein Marathon-Game! Acht Spielbälle hat Bencic, doch Rybarikova macht im zweiten Anlauf das Break. Dank herrlichen Stoppbällen und starken Returns zwingt die Slowakin Bencic zum mehr Risiko und schon kommen die Fehler.
Bencic – Rybarikova 1:1*
Die Schweizerin versucht von der Grundlinie sofort das Spieldiktat zu übernehmen, doch das geht noch zu oft schief. Rybarikova gleicht mühelos aus.
Bencic – Rybarikova 1:0*
Bencic schlägt gut auf und wagt sich sogar einmal nach vorne. Das war ein starkes erstes Aufschlagspiel!
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Die Fans sind bereit
Bald geht's los!
Die letztjährige Wimbledon-Halbfinalistin Magdalena Rybarikova ist schon seit längerem auf dem Platz, jetzt kommt auch Belinda Bencic. Nach dem Einspielen kann diese Zweitrunden-Partie auf Court No. 9 losgehen.
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Alles bereit für Tag 5

Bencic trifft auf Top-20-Spielerin
Belinda Bencic trifft heute in der 2. Runde des French Open auf die Slowakin Magdalena Rybarikova (WTA 18), die sich sicher gegen Luksika Kumkhum durchsetzte. Die Thäiländerin hatte Bencic am Australian Open aus dem Turnier geworfen. Die letzte verbliebene Schweizerin musste zum Auftakt dagegen hart ums Weiterkommen kämpfen und gegen die Italienerin Deborah Chiesa (WTA 163) fünf Matchbälle abwehren. «Mein Spielniveau war schlecht», wusste auch Bencic. «Aber das war nach der langen Pause nicht anders zu erwarten. Ich werde mich in der 2. Runde sichern steigern müssen.»
epa06769198 Belinda Bencic of Switzerland in action against Deborah Chiesa of Italy during their women’s first round match during the French Open tennis tournament at Roland Garros in Paris, France, ...
Bild: CAROLINE BLUMBERG/EPA/KEYSTONE
Das heutige Programm
Court 9
Belinda Bencic vs. Magdalena Rybarikova

Court Philippe-Chatrier
Marin Cilic vs. Hubert Hurkacz
Lucas Pouille vs. Cameron Norrie
Simona Halep vs. Taylor Townsend
Julien Benneteau vs. Juan Martin Del Potro
Serena Williams vs. Ashleigh Barty

Court Suzanne-Lenglen
Garbine Muguruza vs. Fiona Ferro
Malek Jaziri vs. Richard Gasquet
Rafael Nadal vs. Guido Pella
Shuai Peng vs. Caroline Garcia

Court 1
Denis Shapovalov vs. Maximilian Marterer
Maria Scharapowa vs. Donna Vekic
Pierre-Hugues Herbert vs. Jeremy Chardy
Julia Görges vs. Alison Van Uytvanck

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1 Kommentar
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Ist Zug kein Titelkandidat mehr, weil der Präsident über den Klub sein Prestigeobjekt OYM auf Kosten der Mannschaft mitfinanziert? Den brisanten Vorwurf erhebt der Zuger Rechtsanwalt und ehemalige Hockey-Einzelrichter Reto Steinmann in einer Zeitungs-Kolumne in der «Zuger Zeitung».

Reto Steinmann ist in Zug eine Hockey-Stimme, die respektiert und gehört wird. Von 2004 bis 2016 war Hockey-Einzelrichter und er praktiziert heute als Anwalt und Notar in Zug. Seine Kolumne in der Lokalzeitung ist eine brisante Polemik sozusagen aus den eigenen Reihen. Als ehemaliger Hockey-Journalist für die NZZ vermag er seine Ausführungen sachlich zu formulieren. Was der Kritik noch mehr Gewicht gibt. Seine Kolumne liest sich, um in der Juristensprache zu bleiben, schon fast wie eine Anklageschrift.

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