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National League: Das Duell Biel gegen den SC Bern im Liveticker

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SCB geht im Derby gegen Biel unter – auch SCL Tigers und Fribourg verlieren

15.02.2020, 22:0515.02.2020, 22:12
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Meister SC Bern verpasste den Sprung über den Strich auf die Playoff-Plätze erneut. Die Berner gingen im Derby in Biel 0:4 unter und bleiben mit einem Punkt Rückstand auf Freiburg auf Platz 9.

Seit mehr als einem Monat, seit dem 14. Januar, belegen die Berner mit einer einzigen Ausnahme (17.1.) Tabellenplätze unterhalb des Trennstrichs. Die Berner Hoffnung, nach dem 2:1-Erfolg über Leader Zug vom Freitag in Biel 24 Stunden später nachzudoppeln, erfüllte sich nicht. Berns Goalie Tomi Karhunen hielt mit 14 Paraden bis zur 32. Minute das 0:0. Schliesslich musste der finnische Keeper aber innerhalb von weniger als vier Minuten drei Schüsse hintereinander passieren lassen.

Weil der HC Fribourg-Gottéron in Zug ebenfalls nicht punktete (0:5), beträgt der Rückstand von Bern auf den letzten Playoff-Platz weiter nur einen Punkt. Freiburg kann in den letzten zwei Wochen der Qualifikation aber noch ein Spiel mehr bestreiten als der SCB.

Die Playoff-Hoffnungen der SCL Tigers (10./0:3 gegen die ZSC Lions) und von Ambri-Piotta (11./2:3 nach Verlängerung gegen Lausanne) erhielten wegen Heimniederlagen einen weiteren Knicks. Langnau verlor sechs der letzten acht Heimspiele und punktete von allen zwölf Teams im neuen Jahr am wenigsten.

Beim Sieg der ZSC Lions in Langnau feierte Goalie Lukas Flüeler mit 32 Paraden ein gelungenes Comeback nach sechswöchiger verletzungsbedingter Abwesenheit. Flüeler hat nun in dieser Saison vier Shutouts auf dem Konto - und schloss in dieser Statistik zu Gauthier Descloux (Servette), Melvin Nyffeler (Rapperswil-Jona Lakers) und Tobias Stephan (Lausanne) auf. Nur Leonardo Genoni, der bei Zugs 5:0-Erfolg über Freiburg zum fünften Shutout kam, spielte einmal mehr zu Null.

Der EV Zug führt in der Tabelle neu mit sechs Punkten Vorsprung, weil mit dem HC Davos der erste Verfolger bei den Rapperswil-Jona Lakers 2:5 verlor. Die ZSC Lions und Genf-Servette sicherten sich als drittes und viertes Team die definitive Playoff-Qualifikation. (pre/sda)

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quelle: keystone / patrick b. kraemer
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1 Kommentar
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Alles eine Frage der Dosierung – spielen die Refs im Final eine Rolle?
Die Schiedsrichter waren während der Qualifikation meistens gut und berechenbar und während der Playoffs bisher sogar sehr gut. Die grosse Bewährungsprobe folgt ab heute im Final zwischen den ZSC Lions und Lausanne.

Wer eine lose Umfrage über die Qualität der Schiedsrichter macht – am Stammtisch, bei Sportchefs oder Managern –, bekommt in der Regel Antworten, die zwischen «miserabel» und «völlig ungenügend» tendieren. Die Beurteilung wird natürlich stark vom Ausgang des vorangehenden Spiels beeinflusst – alle sind ja mehr oder weniger Sympathisanten eines Klubs und alle gehören halt hin und wieder oder manchmal auch meistens zu den Verlierern.

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